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Mit Verspätung auf die Nordinsel

Wanganui, New Zealand


(ohne Bilder - s. Eintrag vom 18.11.)

Heute sind wir extra früh aufgestanden, um pünktlich beim Check-In für die Fähre zu sein. Dort angekommen war es erstaunlich leer. Die Empfangsdame teilte uns dann mit, dass die Fähre ca. 2 Stunden Verspätung hat. Der Grund: einer von drei Fähren (die Größte auch noch) ist vor einer Woche eine ihrer beiden Antriebsschrauben verloren gegangen (wie blöd muss man sein) und ist nun vom Dienst befreit. Nun müssen leider die beiden verbliebenen Booten dran glauben und die bereits geplante Fracht (LKW und Zugwaggons) plus die Passagiere befördern, wodurch Be- und Entladen länger dauert. Wir hatten glücklicherweise schon eine Woche vor dem Unglück gebucht, da aktuell für den normalen Reisenden kaum mehr Tickets verkauft werden. Lange Rede, kurz entschlossen sind wir zum nächsten Spielplatz gefahren.

Nachdem auch der letzte LKW an Bord war,

ging es mit 2,5 Stunden Verspätung los in Richtung Nordinsel - bei bestem Wetter.

Ein letzter Blick auf die Südinsel

und knapp zwei Stunden später der Blick auf Wellington.

Im Hafen von Wellington angekommen, haben wir die Stadt links liegen lassen und sind wir ohne Umwege Richtung Norden gefahren. Während auf der Südinsel entweder Alpen, Büsche, Bäume oder Meer den Weg säumten, gab es hier wieder grüne Wiesen und Hügel zu sehen.
Außerdem war die Luft so klar, dass wir sowohl die Bergkette um Mount Ruapehu (an diesem sind war ja bereits am 6.10. vorbei gefahren), als auch den Mount Taranaki sehen konnten.

Nach alter Maorischer Legende war Mount Taranaki früher einmal mit den Bergen um Mount Ruapehu befreundet. Doch dann hat einer der anderen Mount Taranaki seine große Liebe (eine weitere Bergin) weggenommen, woraufhin Mount Taranaki mit Liebeskummer abgehauen ist und erst kurz vor dem Meer angehalten hat. Seine Tränenspur ist übrigens der Whanganui River, an dem wir am 7.10. entlang gefahren sind.

Den Abend und die Nacht verbringen wir in Whanganui kurz hinter dem Strand. Für den Sonnenuntergang war Marcel zu spät, der Anblick trotzdem faszinierend romantisch.

permalink written by  hmm on November 14, 2013 from Wanganui, New Zealand
from the travel blog: HmM Neuseeland 2013
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