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Machu Picchu: Sagenhafte Stadt
Machupicchu
,
Peru
Heute ist der große Tag: wir wollen Machu Picchu sehen. Und zwar am besten bei Sonnenaufgang und bevor die Massen ankommen - also stehen wir mal wieder um 5:00 auf, sind um 5:30 bei den ersten Bussen den Berg hinauf dabei, und sind um 6:00 in den Ruinen. Zwar ist es diesig-neblig, aber so haben wir eben statt Sonnenaufgang eine einzigartig mystische Stimmung zu geni
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!
Nach dem Eingang klettern wir gleich den Berg hinauf zu einer alten Wachhütte, und auf einmal liegt Machu Picchu wirklich zu unseren Füssen - genauso, wie wir es von den Photos kennen, genauso bezaubernd und schön! Unbeschreiblich. Voller Ehrfurcht verweilen wir und geni
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das Gefühl, angekommen zu sein.
Erst nach einer ganzen Weile brechen wir auf zu einer Erkundung der Anlage. Rund vier Stunden nehmen wir uns Zeit für einen ausgedehnten Rundgang, an den geheiligten Altarsteinen vorbei, wo Esoteriker mit ausgestreckten Händen Energie zu tanken suchen, zum den Spiegeln zur Mondbeobachtung (Steinbecken, die wirklich heute noch mit Wasser als Spiegeloberfläche gefüllt sind), zum Tempel des Condors mit seinem in Stein gehauenen Riesenvogel, und all den anderen Höhepunkten der alten Stadt. Noch fast wie intakt steht sie da, und selbst die mittlerweile zahlreich werdenen Touristen stören nicht wirklich, sondern tragen zum Eindruck bei, es handle sich nicht um Ruinen, sondern um eine immer noch lebendige Stadt!
10:20 brechen wir auf zu unserem kleinen Stück Inka-Trail: zuerst der Aufstieg zum Sonnentor, das auf einem Berggrat hoch oben über der Anlage thront, und von wo aus die einstigen Reisenden den ersten Blick auf Machu Picchu erhaischen konnten - auch wenn für uns unser erster Blick vom Wachturm aus der unvergeßliche immer bleiben wird. Dennoch: immer wieder verlocken Blicke auf die unglaublich harmonisch an den Berg gegossene Stätte zum Anhalten, Photographieren, Bewundern. So brauchen wir eine ganze Stunde bis zum Sonnentor, deutlich mehr als gedacht.
Auf dem weiteren Weg in Richtung Wiñay-Wayna sind wir plötzlich ganz unter uns - nur ein Tourist und ein Guide kommen uns in der ganzen Zeit entgegen! Relativ eben geht es durch grüne Berglandschaft dahin, auf einem Weg, der von Blumen, Kolibris und unglaublich vielen Schmetterlingen (die man fast zertritt, so zahlreich schwirren sie um die Füße) gesäumt ist. Wunderschön! Einzig macht uns Sorgen, daß es doch viel weiter zu laufen ist, als wir gehofft hatten. Schließlich müssen wir am Nachmittag den Zug erwischen und wollen noch einmal etwas Zeit in Machu Picchu haben. Fast schon sind wir am Umkehren, da erreichen wir Wiñay-Wayna, oder jedenfalls das Camping-Lager, das sich in der Nähe der Ruinen befindet. Hier verabschieden wir uns von der Trauer, nicht mit einer Tour den Inka-Trail gegangen zu sein: zu pervers der Anblick der gemütlich
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den Gringos neben mürrischen weil erschöpften und viel zu beladenen Trägern.
Eine Weile irren wir nach falschen Richtungsangaben im weitläufigen Campingplatz herum, bis wir endlich, 2h15 nach dem Aufbruch von Machu Picchu, den Blick über Wiñay-Wayna haben. Schön sonnig ist es inzwischen, und malerisch menschenleer liegen die Inka-Terrassen unter uns.
Nur eine kurze Rast gönnen wir uns, dann marschieren wir im Eiltempo den Weg zurück, nur zum Wassertrinken anhaltend. So erreichen wir nach nur 1h45 wieder Machu Picchu und geni
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dort noch einmal den Blick vom Wachturm. Um 15:00 heißt es schweren Herzens Abschied nehmen und per Bus nach Aguas Calientes herunterzufahren. Gerade noch rechtzeitig, um das Gepäck aus dem Hotel zu holen, und um den Zug um 15:55 zu erreichen. Nocheinmal geht es durch das Urubamba-Tal, den zig-zag herunter, und nach 20:00 sind wir zurück in Cusco. Erschöpft aber glücklich finden wir uns im Hotel ein und
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nochmal bei Pachapapa ein Abend
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(mit Alpacaschinken-Pizza).
written by
gattidimonaco
on September 26, 2006
from
Machupicchu
,
Peru
from the travel blog:
Los Andes 2006
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