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Tango in BsAs
Buenos Aires
,
Argentina
Wieder früh raus, wieder mit Pepe zum Flughafen in
Santiago
, und nach einem 2h-Flug sind wir in
Buenos Aires
!
Die Hotelsuche gestaltet sich zunächst wenig erfolgreich: im zweiten Anlauf landen wir im "Gran Hotel España", daß den Namenszusatz "gran" wahrlich nicht verdient. Für unseren Reiseführer (Footprint) ist es der Charme der Antike, für uns ist es ein baufälliger (aber immerhin billiger) Schuppen. Wir bleiben dennoch erstmal für eine Nacht (AR$ 60).
Dann beginnt der genußvolle Sonntag in BsAs. Wir schlendern ins nahe San Telmo, wo sich die Straßen in einen riesigen Antiquitäten- und Flohmarkt verwandelt haben. Straßenmusiker und -künstler sorgen für den ersten Kontakt mit dem Tango, und auf dem Hauptplatz von San Telmo werden wir diesbezüglich wirklich fündig. Wir gesellen uns zu den schon erwartungsvoll um einen improvisierten Tanzboden gruppierten Menschen, und nach einer Weile werden wir mit einer wunderbaren Tango-Vorführung belohnt. Nach einem älteren eleganten Paar (er extrem souverän) übernimmt "El Indio", ein wirklich indianisch aussehender Tangolehrer, und gibt eine kurze histoire des Tango, natürlich mit den entsprechenden Tanzeinlagen mit seiner Partnerin. Bis hin zu den Karikaturen des europäischen Tango des französischen Schwarzweißfilms haben die beiden es echt drauf! Wie passend, daß sie für heute abend 19:30 eine "classe" ankündigen...!
Die gute Stunde bis dahin verbringen wir im Café Tortoni, einer fixen Einrichtung der Stadt im Stil der 1930er, die man einfach gesehen haben muß. Nach einer Stipvisite im Hotel kommen wir so allerdings nicht rechtzeitig zurück nach San Telmo.
Zum Glück tut das überhaupt nichts: als wir ankommen, ist der Tanzkurs vorüber, uns es ist eine echte milonga unter freiem Himmel im Gange. Auch wir können unsere Scheu überwinden - und so tanzen wir Tango in
Buenos Aires
! Wobei gesagt werden muß, daß die wahren Könner die Leute hier sind: mit der Sicherheit jahrzehntelanger Übung gehen sie 100%ig mit der Musik mit, setzen Akzente in ihren Figuren passend zu den Akzenten der Musik - und das mit ständig wechselnden Partnern. Das ganze hat zudem eine sehr familiäre Atmosphäre, ständig kommen Leute dazu, die als Bekannte begrüßt werden.
Den wunderbaren Abend beschli
Essen
wir im Café Teritorio, wo man auch gut mehr hätte
Essen
können.
written by
gattidimonaco
on October 1, 2006
from
Buenos Aires
,
Argentina
from the travel blog:
Los Andes 2006
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gattidimonaco
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