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neuer Job und Freiwilligenhilfe im Krokodilpark

Darwin, Australia


Als ich nach 10 Tagen immer noch keinen Job gefunden habe, bekam ich spontan von Andrew, der Besitzer von zwei Kuchengeschaeften und einer Fabrik ist, einen Anruf und nach dem Interview hab ich bald angefangen zu arbeiten und Kuchen, gefuellt mit Steak, Kaese, Ei oder Thunfisch verkauft. Die erste Woche war eine harte und zu meinem 24. Geburtstag wurde ich dermassen zur Sau gemacht und mir wurde die Entlassung gedroht, wenn ich nicht sofort verstehe, was der Irische Kunde mit seinem komischen Akzent fuer einen Kuchen haben will. Ich wusste, dass Andrew wollte, dass ich die Sachen schnell lerne, da ich nur fuer 2 Wochen dort arbeitete und er mit mir eine grosse Ausnahme gemacht hat, aber diese Aktion musste meiner Meinung nach trotzdem nicht sein... Wuetend habe ich dann meinen Geburtstag mit Eddy am Strand verbracht und mein Gemuet hat sich wieder etwas erholt.

Dennoch war ich dankbar den Job zu bekommen und in der zweiten Woche war auch alles nur noch halb so schlimm. Ich wusste was ich zu tun hatte und mein Chef war zufrieden. Ich glaub ich war sogar ganz gut.

Dann kam Saki wieder... zum jetzigen Zeitpunkt wuensche ich mir, dass ich sie nie wieder getroffen haette. Wir hatte eine coole Zeit in Tasmanien, doch in Darwin ist sie dann in meinem Kopf zu fest kleben geblieben. Zusammen suchten wir mit ihrer Freundin Asako nach Fahrten nach Alice Springs und Umgebung.

Zuerst aber noch was anderes:
Ich hatte einige Tage vor ihrer Ankunft aus Bali noch etwas cooles organisiert. Fuer 2 Personen habe ich mich eintragen lassen um in Darwins grossem Crocodylus Park 400 Salzwasserkrokodile in andere Areal zu schleppen. Das ist eine Erinnerung die ich nicht vergessen werde :-))).
Es hat so viel Spass gemacht die hilflosen Krokodile von A nach B zu bringen und sie zu verdrehen, in die Kaefige zu schmeisse und mit anzugucken wie sie davonwatscheln.


Frueh morgens gings um 6.40 mit dem Bus los:
Die Kroks waren maximal 2.10 lang und umso laenger wir arbeiteten, desto kleiner wurden sie.

Hintergrund war, dass die grossen Krokodile angefangen haben, die Kleineren zu aergern und zu beissen etc. Zuerst hob ein Kran ein krokodilgefuellte Wanne hoch. Dann kamen die Freiwilligen und hoben die noch gelaehmten und schnauzeverbunden Tiere heraus, liessen sie messen und markieren und brachten sie dann in verschieden Areale.

permalink written by  Chrizzy on May 10, 2011 from Darwin, Australia
from the travel blog: Australien und Neuseeland
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