Dann fuhren Bernd und Elisabeth uns noch auf einen Rasthof 10 Km vor die italienische Grenze. Wir verabschiedeten uns von den beiden und bereiteten uns auf Italien vor.
Mittlerweile war der Himmel sehr bewölkt. Wir waren inmitten von Bergen. Bald fing es an zu regnen. Es wurde kalt und nur das Tankstellendach bot etwas Schutz, eignete sich aber nicht gut als Trampstelle. An Tankstellen fragten wir die Leute meist persönlich. Saki stellte sich mit ihrem Regenschirm in den Regen an eine Stelle, wo die Autos auch aus anderen Richtungen kamen.
Ich war mir etwas unsicher wegen Italien, da ich vorher gehört hatte, dass es dort auf Autobahnen verboten sei zu trampen und manchmal käme die Polizei, die Geld von einem verlangen. In Österreich und Italien sagt man übrigens "Autostop" anstatt "per Anhalter".
Unsere nächsten beiden MFG's waren Italiener und beide waren wirklich lustig. Der erste nahm uns mit vor Udine, der zweite fuhr mit Lulu
Venedig gefiel mir sehr gut, abgesehen vom Tourismus. Für Saki war es schon der zweite Besuch. Zum Glück sagte sie am Ende, dass es ihr besser gefiel, als beim ersten Mal, als es wohl zu heiß und voll war.
So viele kleine Brücken unter denen die Gondeln schwommen. Bald hörte ich auf Fotos davon zu machen, aber ich denke die meisten Fotos schoss ich von Venedig.
Zuerst schauten wir uns etwas die Stadt an und bald suchten wir eine Unterkunft. Einen Host über Couchsurfing konnte ich mal wieder nicht finden. Ich mühte mich damit ab, aber zwecklos. Später um kurz vor 0 Uhr ging ich zum Fish Hostel
Der nächste Tag war unglaublich straff. Es gab viel zu sehen, hier und da a.ßen wir etwas und schauten uns ein paar Kunstausstellungen an.
Weitere Eindrücke aus Venedig:
Das war mit etwas zu viel. Ich entschloss mich dieser arroganten Witzfigur aus dem Wege zu gehen. Irgendwann werde ich Venedig wieder besuchen...