Je me prepare pour le depart, la valise est faite et prete à partir. La dernier chose a faire c'est mettre ce blog en route et tout devrais etre bon.
Je me prepare pour le depart, la valise est faite et prete à partir. La dernier chose a faire c'est mettre ce blog en route et tout devrais etre bon. Demain c'est le debut de l'aventure et j'ai hate de visité plein de nouveaux endroits et rencontré de nouveaux gens
Posso-vós garantir que sofremos bastante para cá chegar, pois foram precisas cerca de 24 horas de viagem, das quais 11 foram feitas entre Paris e Hong Kong num avião super desconfortável para se dormir ... já para não falar que o ambiente era super quente e onde devido ao jetlag que se fez sentir, da minha parte sofri algumas náuseas e o cansaço físico e psicológico por parte das duas!!!!
A viagem entre Hong Kong e Taipei foi super descontraída, passou a correr e posso-vos garantir que a comida foi a melhor de todos os voos.Chegamos ao nosso destino sãs e salvas, por volta das 21:30, onde tínhamos uma limousine à nossa espera, devo confessar que idealizei-a maior, mas garanto que o conforto era do melhor.
Já estamos no Hotel, onde a Caminha até apetece .... LOL.Apesar de estarmos estoiradas, valeu a pena todo os esforço e sacrifício da viagem... Ainda não tivemos tempo nem disposição pra ir conhecer a cidade, mas amanhã o dia promete....
Resumindo, estamos bem, a viagem correu bem e tenho a dizr-vós que os próximos dias vão ser um sonho .... preparem-se porque não sei se volto ..... :)
Seit meiner Geburt habe ich in Reims gelebt. Die Stadt ist nordöstlich in Frankreich gelegen und nicht weit von Paris entfernt. Wir haben keine Einwohnerzahl in Millionenhöhe, jedoch sind wir auch keine Kleinstadt. Meine Eltern wollten eine zeitlang immer nach Paris ziehen, damit mein Vater es nicht soweit zur Arbeit hat. Jedoch haben sie mir damals erklärt, dass es nicht einfach ist, seine Wurzeln abzubrechen und woanders neu einzupflanzen. Heute, wo ich in Deutschland lebe, kann ich diesen Satz erst nachvollziehen. Ich fühle mich nicht unwohl hier, im Gegenteil. Ich habe schon viele Freunde gefunden und beherrsche auch die deutsche Sprache schon gut. Doch mir fehlt meine Heimat sehr. Im Vergleich zu anderen Menschen, die einen weiteren Weg in ein neues Leben zurücklegen, liegt Frankreich zum Glück gleich neben Deutschland. Doch das hier oder dort sein ist der entscheidende Unterschied.
Ich bin ein Einzelkind und auch sehr verwöhnt. Viele Freunde hatte ich auch, aber nur eine Handvoll waren für mich wirklich wichtig. Wir waren immer viel unterwegs nach der Schule, am Wochenende und natürlich in den Ferien. Das Fahrrad war unser liebstes Fortbewegungsmittel. Einen Sommer haben wir eine Radtour bis nach Paris gemacht, aber das war mir persönlich zu anstrengend. Doch war es wunderschön, da ich mit meinen Freunden zusammen sein konnte.
Ich lebe jetzt in Deutschland und fühle mich hier sehr wohl. Das ganze Jahr über habe ich viele freie Tage und kann so oft in mein altes Heimatland, wie ich möchte. Doch ob ich für immer hier leben werde oder ob meine französische Herzhälfte siegt, wird sich erst in den nächsten Jahren zeigen.
Nein wirklich, ich kann nicht behaupten, dass ich mich hier langweile, denn Deutschland ist ganz schön lustig. Ich könnte mich kaputtlachen über all diese kaputten Typen hier in diesem Deutschland. Die sind so verdammt komisch diese Deutschen und das allerschönste ist, dass sie es nicht einmal bemerken, wie urkomisch sie sind. Die haben nämlich einfach keinen Humor, diese bierernsten Deutschen. Die kriegen überhaupt nichts mit. Die haben wohl nichts zu lachen. "Honi soit qui mal y pense!" (Beschämt sei, wer schlecht darüber denkt) Stimmt, ja, ja, ich weiß, ich bin ein Schwein, ich bin ein Spötter, ich bin ein Mann, deshalb soll auch niemand wissen, dass ich mich eigentlich nur über jeden hier totlachen könnte. Nein, nein meine Frau, meine Familie, das ist eine andere Sache, eine Ausnahme. Ich liebe meine Frau und ich liebe meine Kinder und ich liebe auch mein Restaurant, aber ich liebe meine Gäste nicht. Ich finde diese Leute, die zu mir zum Essen kommen, alle völlig unmöglich. Nichts verstehen diese Typen vom Essen, rein gar nichts. Geschmacklose Typen sind das, diese Deutschen, auch wenn die sich einbilden die echtesten Gourmets von der Welt zu sein, diese Dummköpfe. Aber, was soll man von einem Land schon erwarten, wo man den Kindern beibringt: "Man muss essen, was auf den Tisch kommt!" Einfach nur schauderhaft dieses deutsche Essen. Ekelhaft. So einen Fraß bekomme ich nicht herunter, der kommt mir nicht in meinen feinen, französischen Magen hinein. O la la, bin ich denn der Wolf von den sieben Geißlein? Ich stecke mir doch keine Wackersteine freiwillig in meinen armen Magen. Lieber bin ich der französische Wolf, lächele freundlich und serviere mit einer Nonchalance meinen Gästen mein überteuertes Menü.
Im Café an der Ecke habe ich ich damals immer meinen ersten Stopp auf dem Weg zur Arbeit eingelegt. Einen starken Kaffee, dazu eine schwarze Zigarette, mehr brauchte ich damals nicht, um auch den letzten Rest Müdigkeit zu vertreiben und den Tag stilvoll zu beginnen. In der Nase hatte ich dann immer schon den Duft frisch gebackener, federleichter Croissants – formidable! Aber ich brauchte noch ein weiteres Café – inzwischen war ich so gut wie auf der Arbeit angekommen – um den rechten Appetit dafür zu entwickeln. Meine Lieblings-Croissants sind die, die mit Mandelmus gefüllt sind. Darüber ein Hauch Puderzucker und mein Frühstücksparadies war perfekt.
Ich vermisse dieses Ritual sehr, obwohl ich in Deutschand natürlich auch an jeder Ecke ein Croissant bekommen kann. Aber es ist eben doch nicht ganz dasselbe. Hier isst man ja sowieso eigentlich ein Brötchen mit Käse oder Leberwurst. Auffallend ist auch, dass wir Franzosen zu ganz anderen Zeiten essen als die Deutschen. Wir bevorzugen den Abend, um eine warme Mahlzeit einzunehmen. Und wir lieben ein Glas Wein dazu. Am liebsten wieder außerhalb der eigenen vier Wände, irgendwo in einem netten Bistro. Dann wird sich mit Freunden zusammengesetzt und über das Leben, l'amour und manchmal auch über Politik geplaudert. Hier in Deutschland dagegen leben die Menschen etwas isolierter und privater. Gegessen wird in aller Regel zuhause und Treffen mit Freunden werden von langer Hand geplant. Ich vermisse die Spontanität meiner französischen Heimat immer noch sehr.