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HmM Neuseeland 2013
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Mit Verspätung auf die Nordinsel
Wanganui
,
New Zealand
(ohne Bilder - s. Eintrag vom 18.11.)
Heute sind wir extra früh aufgestanden, um pünktlich beim Check-In für die Fähre zu sein. Dort angekommen war es erstaunlich leer. Die Empfangsdame teilte uns dann mit, dass die Fähre ca. 2 Stunden Verspätung hat. Der Grund: einer von drei Fähren (die Größte auch noch) ist vor einer Woche eine ihrer beiden Antriebsschrauben verloren gegangen (wie blöd muss man sein) und ist nun vom Dienst befreit. Nun müssen leider die beiden verbliebenen Booten dran glauben und die bereits geplante Fracht (LKW und Zugwaggons) plus die Passagiere befördern, wodurch Be- und Entladen länger dauert. Wir hatten glücklicherweise schon eine Woche vor dem Unglück gebucht, da aktuell für den normalen Reisenden kaum mehr Tickets verkauft werden. Lange Rede, kurz entschlossen sind wir zum nächsten Spielplatz gefahren.
Nachdem auch der letzte LKW an Bord war,
ging es mit 2,5 Stunden Verspätung los in Richtung Nordinsel - bei bestem Wetter.
Ein letzter Blick auf die Südinsel
und knapp zwei Stunden später der Blick auf Wellington.
Im Hafen von Wellington angekommen, haben wir die Stadt links liegen lassen und sind wir ohne Umwege Richtung Norden gefahren. Während auf der Südinsel entweder Alpen, Büsche, Bäume oder Meer den Weg säumten, gab es hier wieder grüne Wiesen und Hügel zu sehen.
Außerdem war die Luft so klar, dass wir sowohl die Bergkette um Mount Ruapehu (an diesem sind war ja bereits am 6.10. vorbei gefahren), als auch den Mount Taranaki sehen konnten.
Nach alter Maorischer Legende war Mount Taranaki früher einmal mit den Bergen um Mount Ruapehu befreundet. Doch dann hat einer der anderen Mount Taranaki seine große Liebe (eine weitere Bergin) weggenommen, woraufhin Mount Taranaki mit Liebeskummer abgehauen ist und erst kurz vor dem Meer angehalten hat. Seine Tränenspur ist übrigens der Whanganui River, an dem wir am 7.10. entlang gefahren sind.
Den Abend und die Nacht verbringen wir in Whanganui kurz hinter dem Strand. Für den Sonnenuntergang war Marcel zu spät, der Anblick trotzdem faszinierend romantisch.
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hmm
on November 14, 2013
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Wanganui
,
New Zealand
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Go yellow!
Picton
,
New Zealand
(ohne Bilder - s. Eintrag vom 18.11.)
Nachdem wir (bzw. Milo) schon um 7 Uhr topfit
Waren
, haben wir die letzten Sachen gepackt und sind zum Bus. Das erste Mal seit Frankfurt Flughafen, dass wir alles transportieren mussten: jeder einen großen Rucksack, einer den Rollkoffer mit Laptoptasche, eine Handtasche, der Buggy mit der Essenskisten und natürlich Milo drinnen, die Kraxe - zum Glück war die Bushaltestelle nicht sehr weit weg.
Der Bus fuhr uns zum Flughafen, von wo wir per Shuttle zur Autovermietung gebracht wurden. Dort konnten wir nach etwas Wartezeit in unser neues kleines gelbes Zuhause einsteigen und losfahren.
Vorbei ging es auf der uns bekannten Strecke (vom 16.10.) bis
Kaikoura
, wo wir Mittagspause gemacht haben,
danach auf neuen Wegen weiter bis nach Picton. Unterwegs haben wir noch eine kleine Seehundkolonie gefunden.
Und da unser neuer fahrbarer Untersatz leider keinen Schlafkomfort bietet,
testen wir mal ein paar 'Motels' auf dem Weg.
Hier das erste:
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hmm
on November 13, 2013
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Picton
,
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Christchurch
Christchurch
,
New Zealand
In den letzten Tagen haben wir uns Christchurch näher angesehen. Dem ersten Eindruck folgend haben wir viele zerstörte Gebäude (im Bild links die Kathedrale) gesehen, viele Freiflächen (im Bild rechts ein noch für die Öffentlichkeit gesperrter Bereich, in dem weitere Gebäude abgerissen werden) und einige neue Häuser (knapp 70% der Innenstadt muss neu aufgebaut werden).
Daneben vielerorts kleine Projekte, die die Freiflächen nutzen, wie im Stadtgebiet verteilte Minigolf-Bahnen oder Klangspiele aus Schrott,
Kunstprojekte (wie die 185 leeren Stühle - für jedes Opfer einer, die einen innehalten lassen) und
die temporäre Kirche, vom Japaner Shigeru Ban entworfen und teils aus Papier gebaut, die Hoffnung gibt.
Daneben viele Spielplätze, Cafés, ... Zurück bleibt ein gemischtes Gefühl: Einerseits die unübersehbare Zerstörung, andererseits die kleinen und großen Projekte für eine neue Stadt.
Morgen geht es dann in großen Schritten (Etappen) Richtung Norden. Das 1$/Tag Angebot bedingt die Fahrt von Christchurch nach
Auckland
in 5 Tagen - auf geht's!
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hmm
on November 12, 2013
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Christchurch
,
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Bye Bye Camper
Christchurch
,
New Zealand
Nach dem Frühstück haben wir die letzten Sachen gepackt und sind dann erst einmal zum Spielplatz neben dem Campingplatz.
Nachdem Milo trotz ausgiebigen Spielens und im Buggy herumgeschoben Werdens nicht schlafen wollte, sind wir zum Hotel gefahren und haben dort unser Gepäck ausgeladen.
Danach ging es zum Flughafen, den Camper abgeben. Auf kurze Nachfrage und ohne Diskussion haben wir sogar eine Entschädigung für die Kühlschrankprobleme bekommen, die sehr großzügig war.
Mit dem (Linien-)Bus sind wir wieder in die Stadt gefahren, haben Kaffee und Kuchen zu uns genommen
und sind durch die Innenstadt zurück zum Hotel gelaufen. An mehreren Stellen sind wir an von den Erdbeben (2010/11) zerstörten aber noch nicht abgerissenen Gebäuden, an Freiflächen von bereits abgerissenen Gebäuden, an provisorischen Bauwerken (im Bild ein Einkaufszentrum aus Containern), an mit Kunstwerken gefüllten Lücken, aber auch bereits neu errichteten Gebäuden vorbei gekommen.
In den nächsten Tagen werden wir uns Christchurch näher ansehen, bevor wir dann ab dem 13.11. für einen anderen Vermieter ein Auto von Christchurch nach
Auckland
fahren (für 1$ (ca. 66ct) pro Tag!)
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hmm
on November 9, 2013
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Christchurch
,
New Zealand
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Aus den Alpen zur See und in die Stadt
Christchurch
,
New Zealand
Heute sind wir bei strahlendem Sonnenschein von dem See, an dem wir übernachtet haben,
durch die Ausläufer der Südalpen,
bis nach Christchurch gefahren. Und weil es dann erst später Vormittag war - und wir noch Sprit verfahren mussten -, haben wir noch einen kleinen Abstecher nach Lyttelton, den Hafen Christchurchs, und zur Goveneurs Bay gemacht, wo wir Mittag gegessen haben.
Zurück nach Christchurch ging es dann über einen - fürs Erste - letzten Pass, von dem aus man sowohl die Stadt als auch die Bucht des Hafens überblicken konnte.
Den Nachmittag haben wir mit Packen und Spielen verbracht.
Und gleich folgt noch unsere letzte Nacht im Camper.
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hmm
on November 8, 2013
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Christchurch
,
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über die Alpen - zum Zweiten
Lake Pearson
,
New Zealand
Nach einer kurzen Tour durch Westport (ohne Fotos und ohne zu tanken, da der Sprit hier 10 Ct pro Liter teurer war, als anderswo) sind wir erst Richtung Osten am Buller
River
vorbei,
dann Richtung Süden bis zum Lake Brunner
und schließlich wieder gen Osten über den
Arthur
's Pass, mit 920 m der höchste Pass über die Südalpen.
Eine kleine Kea-Bande wollte auf einem Parkplatz noch unser Auto auseinandernehmen, so dass wir ziemlich zügig weitergefahren sind.
Den Abend verbringen wir nur 35 km nach dem Pass auf einem kleinen Campingplatz mit See- und Bergblick.
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hmm
on November 7, 2013
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Lake Pearson
,
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Alles Pfannkuchen ?
Westport
,
New Zealand
Nach dem Frühstück haben wir uns als erstes die Pancake Rocks angesehen. Auf dem Parkplatz wurden wir bereits von zwei Wekas begrüßt, einem weiteren flugunfähigen Vogel Neuseelands. Dies haben sie aber schnell bereut, da Milo sie sofort zu jagen begann.
Warum die Pancake Rocks so heißen, lässt sich an den Bildern leicht erklären.
Danach sind wir den Truman Track gewandert (hin und zurück ca. 30 Minuten), der uns zu einer großen Felsgrotte führte, die von der Brandung geformt wurde.
Gegen Mittag sind wir nochmals zu den Pancake Rocks, um dort uns die sogenannten Blowholes anzusehen, durch die bei Flut Wasser in die Höhe katapultiert wird.
Zum Mittagessen gabs dann? Richtig, aber ohne Bild. Im Anschluß sind wir weiter Richtung Norden bis nach Westport gefahren und sind dort noch etwas am Strand spazieren gegangen.
Und schließlich hatten wir heute mit dem Sonnenuntergang mehr Glück. Auf Marcels ausdrücklichen Wunsch hin sind wir nach dem Abendessen nochmal losgefahren - oder besser gejagt -, um am Leuchtturm am Cape Foulwind die Sonne im Meer versinken zu sehen.
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hmm
on November 6, 2013
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Westport
,
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um Hokitika herum
Punakaiki
,
New Zealand
Unser erstes Ziel war heute der
Hokitika
Gorge, ein Flußtal, mit unglaublich blauem Wasser (wie dies entsteht haben wir ja schon beim
Lake Tekapo
beschrieben)
Direkt im Anschluss haben wir noch eine Runde um den
Lake Kaniere
einschließlich Wasserfall gedreht.
Gegen Mittag wurde das Wetter besser und wir
Waren
auf dem Weg in den Norden entlang der rauen Westküste.
Dabei haben wir diese spannende Brücke überquert.
Pünktlich zur Kaffeezeit sind wir am heutigen Ziel angekommen:
Punakaiki
. Und Milo hat zur Entspannung am Strand erstmal ein bißchen Yoga gemacht ;)
Das es auch heute mit dem Sonnenuntergang nichts wird, war schnell klar. Die Szenerie war trotzdem wieder sehr beeindruckend.
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hmm
on November 5, 2013
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Punakaiki
,
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... und wieder weg, weiter Richtung Norden
Hokitika
,
New Zealand
Heute stand der zweite Gletscher, der [[New-Zealand/
Franz
-Josef-Glacier]], auf dem Programm. Leider muss man sagen, dass dieser Gletscher nicht so beeindruckend war, wie der Fox Glacier gestern oder der
Tasman
Glacier vor 2 Wochen. Das lag vielleicht daran, dass man nicht mehr so nahe dran kommt, weil er schon so weit zurückgegangen ist
Das Wetter war heute leider auch nicht das beste. Auf dem Weg zum Gletscher hat es angefangen zu nieseln und zu regnen.
Nach dem Ausflug zum Gletscher haben wir uns noch kurz Peter's Pool angeschaut, in dem sich der Gletscher vor ein paar Jahren noch gespielt hat.
Dann ging es weiter Richtung Norden ins bessere Wetter, an ein paar Seen vorbei
(hier der Lake Mapourika)
bis
Hokitika
, wo wir den Sonnenuntergang leider wieder nicht sehen konnten.
Dafür haben Milo und Hanna versucht ihn nachzustellen.
Vielleicht haben wir ja morgen mehr Glück ...
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hmm
on November 4, 2013
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Hokitika
,
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zu den Gletschern ...
Gillespies Beach
,
New Zealand
Nun sind wir an der Westküste angekommen und es hat nicht geregnet (fast nicht - hoffentlich bleibt es so). Das Wetter hatte heute eine klare Trennlinie: Das Meer und die Küste
Waren
sonnig,
die Berge auf der anderen Seite wolkenverhangen.
So sind wir (immer schön nah am Meer) zuerst zum Lake Paringa,
dann an die
Bruce Bay
zum Mittagessen
und schließlich zum Fox Glacier, einem der beiden bis ins Tal herab reichenden Gletscher.
Die Nacht verbringen wir direkt hinter den Dünen des Gillespies Beach.
Und da wir nun an der Westküste sind, könnte man theoretisch den Sonnenuntergang beobachten. Da es hier jedoch mal wieder von Sandflys wimmelt und es sich immer mehr zugezogen hat, konnten wir heute das eintauchen der Sonne im Meer nicht verfolgen, sondern sind vorher zurück in den Camper geflüchtet.
written by
hmm
on November 3, 2013
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Gillespies Beach
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New Zealand
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