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Fahrt nach Cambodia

Aranyaprathet, Thailand


Heute frueh um 3:45 klingelte der Wecker...nachdem in der Nacht ein heftiges Unwetter war, das uns immer wieder ein wenig aus dem Schlaf geholt hat, war das frueh! Und es war immer noch am Schuetten wie aus Eimern...

Rucksaecke gepackt, runter zur Rezeption, welch Wunder, ein Taxi stand schon bereit! Der Fahrer musste nur noch freundlich vom Hotelpersonal aus dem Schlaf geholt werden...noch ein wenig Deo unter die Arme, und schon konnte es los gehen...

Wir wollten den 5:30 Bus nehmen, hatten aber jede Menge Verkehr, waren erst 5:40 am Busbahnhof...schnell die Tickets ziehen, und sehen dass wir den 6:00 Bus bekommen...es stand auch schon ein Bus bereit, der dann um 5:45 los fuhr...welcher der beiden Busse es auch immer war, am richtigen Ziel, Aranyaprathet, der Grenzstadt zu Cambodia, sind wir letztendlich nach 4.5 Stunden angekommen...

Der Grenzuebertritt war auch hier wieder sehr spannend, man merkt dass man sich in besonders kontrollierten Laendern befindet...wie viele Zettel wir mit unseren Passdaten ausfuellen mussten...keine Ahnung, mindestens 4 waren es...Passfoto hier, Stempel dort...dann noch mal eben Fieber messen - im Ohr ;) ...und irgendwann ist man "finish"...

Gluecklicherweise hatten wir einen netten Schleuser, der uns fuer ein kleines Trinkgeld unterstuetzt, und anschliessend zum Taxi gebracht hat...

Wieder Rechtsverkehr...im Gegensatz zu Thailand faehrt man in Cambodia auf der rechten Seite...ein ungewohntes Gefuehl, vor allem wenn das Auto ein rechtsgelenkter Toyota Camry ist (80% der Autos hier sind Camrys, mal Rechtslenker, mal Linkslenker...).

Neue Verkehrsregel: Wer hupt, hat Vorfahrt. Vor allem...ein eindeutiges Schema, wie der Verkehr hier funktioniert, konnten wir sonst noch nicht festmachen...es wird einfach gehupt, um Platz zu bekommen, um die Vorfahrt zu erkaempfen, um den Gegenverkehr beim Ueberholvorgang auf den Standstreifen zu schicken (wenn nicht der auch gerade jemanden ueberholt und hupt)...auch das kambodschanische Einfaedelverfahren ist beachtlich: Einfach rein in die Kreuzung, in den Gegenverkehr und...naja, irgendwie klappt das alles recht reibungslos...

In Siem Reap angekommen, Weiterfahrt mit dem Tuk Tuk (Motorroller mit Anhaenger) ins Guesthouse...einfach, sauber, nettes Personal, und vor allem: Ein Pool...das Wasser hat zwar nahezu Aussentemperatur (36 Grad, koennte auch mehr sein), aber trotzdem angenehm...

Unser erster Eindruck von Cambodia: Viel Dreck und Muell...


permalink written by  ninandi on May 12, 2009 from Aranyaprathet, Thailand
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