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Australien und Neuseeland

a travel blog by Chrizzy


Viel Spass beim Lesen.

Euer Chrizzy
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Broome, Broome, Broome

Broome, Australia


Zwischenstopp in Broome. Am Gantheaumpoint beobachteten wir den Sonnenuntergang unter tanzenden Libellen.

Das war eigentlich der letzte schoene Punkt bevor wir ins Nichts fuhren...

permalink written by  Chrizzy on April 11, 2011 from Broome, Australia
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Derby

Derby, Australia


Hier besuchten wir einen riesigen Boab Baum. Diese aus Afrika stammende Baumart kam vermutlich per Samen ueber den Indischen Ozean. Die zweitkleinste Art von sechs Arten ist nun ueberall hier in Western Australia zu sehen.

Boab Trees:



permalink written by  Chrizzy on April 13, 2011 from Derby, Australia
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Aborigine Doerfer

Halls Creek, Australia


Von Broome waren es dann noch einmal 800 Kilometer durchs Nichts. Fitzroy Crossing, Halls Creek und Kununurra sind Orte in denen man fast ausschliesslich Aborigine Kommunen sieht. Eigentlich interessant, doch eine wesentlich bessere ALternative waere die Gibb River Road gewesen. Doch da wir kein 4 WD Auto hatten konnte wir diese vergessen. Ausserdem war sie wegen Fluten sowieso gesperrt und fuer niemanden zu befahren.

Etwas frustriert (zumindest ich) hangelten wir uns also von Dorf zu Dorf. Und Jerome zeigte uns eines Abends den ziemlich schlechten Horrorfilm "Wolfe Creek" der von Backpackern handelt, die zum Meteoritenkrater fahren der ca. 150Km suedlich von Halls Creek liegt. Dort springt ihr Auto nicht mehr an und sie muessen gezwungenermassen dort die Nacht verbringen. Ein vermeintlicher Moerder gabelt sie auf und bietet ihnen Hilfe an. Am Ende sind fast alle tot.......gruselig......

permalink written by  Chrizzy on April 15, 2011 from Halls Creek, Australia
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...doch der Tod wollte uns noch nicht...

Wolfe Creek, Australia


Also machten wir uns auf den Weg zu Wolfe Creek. Dort hat vor ein paar Jaehrchen ein Meteorit eingeschlagen und einen riesigen Krater hinterlassen. Wir wussten auf was wir uns einliessen. 150 kilometer ueber eine Schotterstrasse und zurueck auch nochmal 150. Ganz abgesehen von Moerdern und Vergewaltigern nahmen wir also dieses risiko auf uns.

140 Kilometer spaeter:

Ein Fluss versperrt uns den Weg...

Wir waren so verbluefft, ueber die Tatsache, dass wir lediglich 10 Kilometer vor uns haben, jedoch zu wenig Wasser um den Rest zu Fuss zu gehen, dass wir einfach versuchten mit dem Auto durchzufahren.
Ich am Steuer. Hang hinunter-Angst, stecken zu bleiben. Durchs Wasser - Angst, dem Auto ein neues Muster von unten zu verpassen. Hang hinauf - Stecken geblieben...
Nach 10 minuetigem Ueberlegen entscheiden wir uns dafuer 140 Km zurueck zu fahren ohne Wolfe Creek zu entdecken. Aber erstmal musste ich aus dem Hindernis heraus...
Also Rueckwaertsgang eingelegt und wieder vorsichtig durchs Wasser. Dann die Frage: Soll ich im Fluss Wenden um vorwaerst rausfahren zu koennen? Nein, besser nicht. Also weiter rueckwaerts. Hang hinauf - Wieder stecken geblieben. Diesmal kamen wir ins Schwitzen! Was wenn wir hier stecken bleiben? Sollten wir dem gleichen Schicksal entgegengehen wie die Backpacker aus dem Film? Entmutigt traten wir den sandigen Boden fest und legten Steine dicht hinter die Reifen und versuchten es noch einmal. Geschafft! Aufatmen!
Doch wieder 140 km mit 60-80 Km/h fahren. Als wir auf die schoene geteerte Strasse kamen, fing das Lenkrad an zu vibrieren und es war nicht mehr moeglich weiterzufahren.


Lediglich $190 bezahlten wir fuer einen neuen Bridgestone Reifen.
Eine Nacht verbrachten wie nochmal in Halls Creek, gluecklich darueber, dass uns nicht Schlimmeres passiert ist...


permalink written by  Chrizzy on April 16, 2011 from Wolfe Creek, Australia
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Kununurra

Kununurra, Australia


Lediglich ein paar Sachen eingekauft und weiter nach Katherine.

permalink written by  Chrizzy on April 17, 2011 from Kununurra, Australia
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Thermal Pools

Katherine, Australia


Bevor wir Beschaeftigungen in Katherine suchten, fuhren wir nach Mataranka, in der Hoffnung mit Schildkroeten schwimmen zu koennen.

Leider waren viele Attraktionen wegen der vielen Regenfaelle im April immer noch geschlossen und wir musste uns mit den betonierten Pools zufrieden geben.



permalink written by  Chrizzy on April 18, 2011 from Katherine, Australia
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Katherine Gorge und Nitmiluk National Park

Katherine, Australia


Im Nitmiluk National Park machten wir einige Wanderungen und sahen wieder viele Felsschluchten, Wasserfaelle usw...
Bis zu diesem Wasserfall waren es ca. 9 Km.

Wandern in der Hoffnung Krokodile zu sehen:


Vergeblich. Auf dem ganzen Trip sahen wir kein einziges. Hier und dort machten wir Stopps an Creeks, Bruecken oder reissenden Fluessen.Keine Kroks. Auch in den National Parks nicht. In Nitmiluk war allerdings ein Weg gesperrt wegen einem 3 Meter langen Krokodil was dort vor kurzem gesichtet worden ist.




permalink written by  Chrizzy on April 19, 2011 from Katherine, Australia
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Litchfield National Park vs. Kakadu National Park

Litchfield National Park, Australia


Und Litchfield gewann mit 4 zu 0 gegen Kakadu. 4 Stimmen, weil Kakadu zur Haelfte wegen Fluten gesperrt war, der Eintritt $25 kostete und wir nicht wussten, was alles befahrbar ist.

Wenn ich nach Alice Springs fahre nehme ich diesen populaeren National Park natuerlich mit :-).

Zwei Tage verbrachten wir in Litchfield und ich haette beinahe ein Kaenguruh platt gefahren. Es hatte den Reifen schon von unten gesehen, als ich die Bremse bis zum Anschlag durchdrueckte. Es hatte megaviel Glueck gehabt. Als wir die Lage checkten, war es einfach nicht mehr da. Ist wahrscheinlich mit klopfendem Herzen in den Wald gehuepft.

Bevor es nach Darwin ging nahmen wir Howard Springs mit, doch der Pool war wegen Renovierungsarbeiten geschlossen... Ein zweites Mal haben wir also unser Schildkroetenschwimmen verpasst.

Ich verspreche, dass ich dass alles noch mache wenn ich nach Alice Springs reise :-)

permalink written by  Chrizzy on April 20, 2011 from Litchfield National Park, Australia
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Darwin

Darwin, Australia



Mc-Donalds Abschiedsfruehstueck in Darwin. Kurz bevor wir das Auto abgaben, entstand dieses Foto.

Dann buchten wir uns in ein Hostel ein, verbrachten dort einige Tage und nach und nach trennte sich unsere Gruppe. Ich suchte mir einen neuen Couchsurfing Host und verbrachte nochmal 2 Tage bei Edie und ihren Mitbowohnern.



Auch versuchten wir uns an gefuellten Paprikaschoten:

Hier seht ihr ein paar Aborigines auf der Strasse sitzend, zwei Hoelzer in der Hand mit denen sie den ganzen Abend ueber Klopfgeraeusche machen. Ich fragte sie ob ich fuer einen Dollar ein Foto von ihnen schiessen duerfte und sie stimmten zu.
Es ist schlimm was man den Aborigines angetan hat, doch leider machen einige von denen nicht viel, ausser Alkohol trinken, auf der Strasse oder in Parks rumzugammeln oder Leute ueberall nach Geld zu fragen.


Jetzt bin ich wieder in einem Hostel und warte darauf, dass ich naechste Woche meinen neuen Job in einer Kuchenbaeckerei anfangen kann. Ein letztes Mal brauche ich Geld um mir AliceSprings und Bali leisten zu koennen.

Bis dann!

Christoph

permalink written by  Chrizzy on April 22, 2011 from Darwin, Australia
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neuer Job und Freiwilligenhilfe im Krokodilpark

Darwin, Australia


Als ich nach 10 Tagen immer noch keinen Job gefunden habe, bekam ich spontan von Andrew, der Besitzer von zwei Kuchengeschaeften und einer Fabrik ist, einen Anruf und nach dem Interview hab ich bald angefangen zu arbeiten und Kuchen, gefuellt mit Steak, Kaese, Ei oder Thunfisch verkauft. Die erste Woche war eine harte und zu meinem 24. Geburtstag wurde ich dermassen zur Sau gemacht und mir wurde die Entlassung gedroht, wenn ich nicht sofort verstehe, was der Irische Kunde mit seinem komischen Akzent fuer einen Kuchen haben will. Ich wusste, dass Andrew wollte, dass ich die Sachen schnell lerne, da ich nur fuer 2 Wochen dort arbeitete und er mit mir eine grosse Ausnahme gemacht hat, aber diese Aktion musste meiner Meinung nach trotzdem nicht sein... Wuetend habe ich dann meinen Geburtstag mit Eddy am Strand verbracht und mein Gemuet hat sich wieder etwas erholt.

Dennoch war ich dankbar den Job zu bekommen und in der zweiten Woche war auch alles nur noch halb so schlimm. Ich wusste was ich zu tun hatte und mein Chef war zufrieden. Ich glaub ich war sogar ganz gut.

Dann kam Saki wieder... zum jetzigen Zeitpunkt wuensche ich mir, dass ich sie nie wieder getroffen haette. Wir hatte eine coole Zeit in Tasmanien, doch in Darwin ist sie dann in meinem Kopf zu fest kleben geblieben. Zusammen suchten wir mit ihrer Freundin Asako nach Fahrten nach Alice Springs und Umgebung.

Zuerst aber noch was anderes:
Ich hatte einige Tage vor ihrer Ankunft aus Bali noch etwas cooles organisiert. Fuer 2 Personen habe ich mich eintragen lassen um in Darwins grossem Crocodylus Park 400 Salzwasserkrokodile in andere Areal zu schleppen. Das ist eine Erinnerung die ich nicht vergessen werde :-))).
Es hat so viel Spass gemacht die hilflosen Krokodile von A nach B zu bringen und sie zu verdrehen, in die Kaefige zu schmeisse und mit anzugucken wie sie davonwatscheln.


Frueh morgens gings um 6.40 mit dem Bus los:
Die Kroks waren maximal 2.10 lang und umso laenger wir arbeiteten, desto kleiner wurden sie.

Hintergrund war, dass die grossen Krokodile angefangen haben, die Kleineren zu aergern und zu beissen etc. Zuerst hob ein Kran ein krokodilgefuellte Wanne hoch. Dann kamen die Freiwilligen und hoben die noch gelaehmten und schnauzeverbunden Tiere heraus, liessen sie messen und markieren und brachten sie dann in verschieden Areale.

permalink written by  Chrizzy on May 10, 2011 from Darwin, Australia
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