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Morgens: Erleuchtung und Oreo´s; Abends: Die Russen kommen!
Thong Pha Phum
,
Thailand
Seit wir gestern aus Sangkhlaburi gestartet sind, ist das Ziel, sich möglichst gemütlich bis Kanchanaburi vorzuarbeiten. Und die Pagode auf dem Hügel neben der Autobahn(?) 323 war mir auf dem Hinweg schon auf gefallen.
Also: nächster Stopp: Thong Pha Phum
Nach gemütlichem Ausschlafen und leckerem Frühstück ein paar Ecken weiter, gings über eine Hängebrücke auf die andere Flußseite. Von dort aus führte uns der einzige Weg in die Mönchsiedlung des Klosters Wat Tah Kanoon. Zunächst wurden wir von einem Hund angeknurrt - und dann von einem jungen Mönchsanwärter (vielleicht tue ich ihm unrecht, er trug jedenfalls einen weißen Sarong) gerettet. Und er führte uns kurzerhand in dem Kloster herum - um uns den verstorbenen letzten Abt des Klosters zu zeigen. Verstorbene Äbte werden nämlich normalerweise ein Jahr lang aufgebahrt und dann bestattet. Dieser aber machte eine natürliche Mumifizierung durch - und wird seither in einem Schrein aufgebahrt verehrt. Durch ihn wurde nämlich das Kloster, das vor seinem Wirken verlassen war, wieder hergerichtet - bis es schließlich zum Vorzeigekloster in Thailand wurde!
Nun verabschiedete sich uns englisch-sprechender junger Guide und wir begannen den Aufstieg; nur fünf Minuten Weg, aber 10 Minuten schnaufen. Norbert, das hätte dir gefallen :)
Von oben hatte man einen Wahnsinnsblick über die Gegend, die wohl mal vollständig Regenwald gewesen ist. Inzwischen wächst die Stadt an, und das ein oder andere Resort haben wir im Rohbauzustand gesehen - für Thais, wohlgemerkt. Doch der Hauptgrund für den Aufstieg war latürncih die Pagoda und die Buddha-Statue. Wunderschön, ruhig und von sanftem Glöckchengebimmel begleitet. Bis dann auf einmal eine Minivan-Ladung Touris einfiehl - und die großen Glocken läutete. Aber die verzogen sich schnell, es wurde wieder ruhig dort oben, und wir fanden zwei Plastikstühle. Nun erstmal Kekse!
Einen gemütlichen Nachmittag später machten wir uns auf nach Hin Dat, einem kleinen Ort knappe 20 km entfernt und gesegnet mit heißen Quellen. Und wenn die Thais von heißen Quellen reden (man behalte im Hinterkopf, dass 24°C im Schatten schon wirklich kühl sind), dann machen die keine Scherze... Nun, wir stellten fest, dass auch Russe total versessen auf heiße Bäder sind: zwei volle Reisebusse (nein, keine Minivans!) brachten nacheinander Reisegruppen vorbei. Ui, war das gruselig. Was sich alles in einen Bikini traut... oder noch schlimmer, in kurze Badeslips... Die Konsequenz war, dass der Massagepavillon geschlossen wurde, und wir leider auch keine entspannende Behandlung bekamen. Mist.
Ansonsten ist noch der Heimweg zu erwähnen: wir warteten auf den Linienbus. Der fährt nämlich alle halbe Stunde und hat ziemlich verstreut sehr viele Haltestellen. Nun, die Realität sieht anders aus: man wartet ca. 90 Minuten, bis es sicher ganz dunkel ist, und hat Gesellschaft von einem der vielen streunenden Hunde. Dieses Exemplar war einigermaßen zahm, vielleicht wohnte er nahbei; jedenfalls war er sich sicher, er würde mit unseren Keksen gefüttert. Höhöhö... Irgendwann kündete Hupen und Lichthupen das Nahen des Busses an, der uns glücklicherweise nicht übersah und dann auch sicher nach Hause brachte.
written by
MaxTheDay
on October 15, 2012
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