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Mofa unter

Chiang Mai, Thailand


Freunde, wir haben es geschafft. Viel Planung und ein Flug von Hanoi nach Bangkok und 10 Stunden Bus von Bangkok nach Chiang Mai spaeter sind wir am Ort der Traeume: wir haben es puenktlich zum 24.11.2012 nach Chiang Mai geschafft!

Chiang Mai ist ein toller Ort und hier wird auch viel Zeit verbracht werden. Beweis: es gibt mehr Buchlaeden als Tempel. Deswegen nur ein kleines Heads-up und das eine oder andere Foto :) damit die Familie weiss, dass man noch lebt. Und nicht in Vietnam ueberfahren worden ist. Was nicht heisst, dass die Vietnamesen es nicht versucht haben, die roten Teufel. Wir waren nur geschickter! Ha!

Gestern war der Moment, auf den wir so lange gewartet haben: Yee Peng in San Sai: Himmelslaternen. Ich bin hin und weg.

Weil das Adrenalin in unsren Venen pulsierte (und weil es am guenstigsten war), mieteten wir uns fuer den Tag ein Moto. Und entdeckten eine Ueberraschung: nicht ueberall faehrt man saumaessig und hupt viel. Und es konnte klar erkannt werden, dass Linksverkehr herrscht. Was man nicht alles lernt, wenn man unterwegs ist. Nach einigen Umstellungsschwierigkeiten ging es dann auch los ins Central Plaza, einem grossen Einkaufszentrum, wo zufaellig zeitgleich der Canon-Photomarathon Thailand stattfand. Leben ist da, wo wir sind. Teilnehmen konnten wir leider nicht mehr, da wir zu spaet dran waren. Aber lustig anzusehen wars trotzdem. Und es gab eh keine T-Shirts. Im Hostel war uns gesagt worden, dass es fuer den Abend einen Dresscode gab, weisses Oberteil und lange Hose. Als Backpacker hatten wir nichts dabei, was weiss war. Bei einem Teil waren wir uns zwar ueber die Ursprungsfarbe im Unklaren, aber es mussten neue Oberteile her. Die wurden dann auch fuer wenig Geld im Einkaufszentrum erstanden und jetzt bin ich stolzer Poloshirt-Besitzer. Passend dazu habe ich heute versucht, mich fuer eine BWL-Vorlesung daheim anzumelden. Erschreckt davon ist das Poloshirt danach wieder im Rucksack gelandet. Wer weiss, vielleicht schreib ich mich sonst noch fuer Kommunikationswissenschaften ein. Gruslig.... Zusaetzlich davon stiessen wir im Einkaufszentrum auf mehrere running Hotpot plus Sushi-Kombinationen. Das musste natuerlich ausprobiert werden. Auf dem Band neben dir laufen Fleisch und Gemuese, die koennen eingesammelt und in die heisse Bruehe in dem Topf vor dir verfrachtet werden. Ausserdem gabs Sushi, soviel man wollte. Das hat fuer Mittag und Abendessen gereicht ^^ Im Plaza stand uebrigens auch ein Weihnachtsbaum. Bei 38 Grad draussen irgendwie unwirklich.

Gestaerkt und mit weissen Oberteilen versehen gings auf dem Mofa 13 km nach San Sai. Dort war schon die Hoelle los.

Bewaffnet mit einer Laterne und Plastiktueten zum Draufsetzen wagten wir uns unter die Locals und Touris. Es folgten Prozession, Gesang und Tanz. Alles auf Thai, deswegen kann ich nicht sagen, worum es ging. Wahrscheinlich ums Laternen steigen lassen. Ein bisschen wie St. Martin.

Und dann war es endlich soweit: die Laternen wurden angezuendet und steigen gelassen. Besser, als ich es mir vorgestellt habe. Ein echtes Erlebnis. Fast wie im Rapunzel-Film.

Und was passiert, wenn man es am wenigsten erwartet? Richtig, etwas Unvorhergesehenes. In unserem Fall bemerkten wir auf dem Heimweg zum Parkplatz, dass der Motoschluessel nicht mehr da war. Da war auf einmal Leben in der Bude! Gluecklicherweise schien sich die Meditation positiv auf unser Karma niedergeschlagen zu haben, denn der Schluessel wurde uns auf dem Parkplatz von einem Rudel kichernder jugendlicher Parkplatzwaechter uebergeben. Buddha sei Dank! Und die Parkplatzwaechter konnten so gleichzeitig was fuer ihr Karma tun. Gern geschehen!

Da waren wir also, auf dem Heimweg, gluecklich. Und auf einmal fing es an zu regnen. Nein, nicht zu regnen. Zu schuetten. Wie verrueckt. So kurz vor daheim. Verdammt! Also unterstellen und warten, bis es vorbei ist. Es folgten 30 Minuten auf die Strasse starren. Als es besser war, wagten wir uns weiter. Und erlebten eine weitere Ueberraschung. 25 cm Wasser. Mofa unter. Nix Strasse. Tuempel. Spannend.

Als es nicht mehr nasser ging, waren wir zuhause. Da es eh schon egal war, wurde geduscht. Und sich dann darum gestritten, wer jetzt Plants vs. Zombies spielen darf. Das haben wir vor ein paar Tagen (Dank des Tipps von Anne) fuer uns entdeckt und ist ziemlich grandios. Das war also der erste Tag. In Kuerze folgen weitere :)

permalink written by  MaxTheDay on November 23, 2012 from Chiang Mai, Thailand
from the travel blog: MaTi in Südostasien
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