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Argentinien - Von Feuerland nach Jujuy

a travel blog by MarisolDelMonte


Einmal quer durchs Land, zu Fuss, zu Wasser und mit dem Bus.
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Villa La Angostura, Argentina




permalink written by  MarisolDelMonte on November 25, 2005 from Villa La Angostura, Argentina
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Let's start

Buenos Aires, Argentina, Argentina




permalink written by  MarisolDelMonte on October 28, 2009 from Buenos Aires, Argentina, Argentina
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Buenos Aires, Argentina, Argentina




permalink written by  MarisolDelMonte on November 6, 2009 from Buenos Aires, Argentina, Argentina
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1. Station

Buenos Aires, Argentina, Argentina


Heute sind wir mit British Airways von Sao Paulo aus hier gelandet, Kati und ich. Nachdem die Bussuche etwas nervig war, sind wir mit dem Taxi für denselben Preis zum Gran Hotel Argentino gefahren. Von zuhause aus gerechnet waren wir 27 Stunden unterwegs. Die kurze Suche nach einer Wechselstube war lärmvoll. Die Straße 9 de Julio ist die größte Straße der Welt, mit 20 Spuren und liegt gerade vor der Tür. Unser Zimmer geht zum Glück auf den Hinterhof, so dass wir vom Lärm verschont sind. Jetzt gilt es, den Schlaf nachzuholen und dann morgen die Stadt zu erkunden.
Näheres folgt.


permalink written by  MarisolDelMonte on November 6, 2009 from Buenos Aires, Argentina, Argentina
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Ankunft in Ushuaia

Ushuaia, Argentina


Wir sind angekommen. Javier Piatti holte uns am Flughafen ab. Sein Häuschen liegt zwischen Lauter Buchen in einer ruhigen Gegend. Wir hatten ein Frühstück im Zimmer jeden Morgen zur ausgemachten Zeit brachte er es. Ansonsten stand uns eine Mikrowelle zur Verfügung, sodass wir auch mal eine Tütensuppe oder einen Tee machen konnten. Es liegt etwas außerhalb des Zentrums, dennoch kann man gut zu Fuß gehen. Obwohl es Frühling war, schneite es meist abends leicht. Wir hatten eine gute Heizung und Federbetten, ein großer Vorteil.
Auch sonst waren wir sehr zufrieden mit der Unterkunft und der Unterstützung von Javier, er gab uns wertvolle Tipps, wir führten interessante Gespräche und er vermittelte uns alles, was wir benötigten, angefangen vom günstigen Autovermieter bis hin zum feinsten Restaurant, das wir uns gönnten.



permalink written by  MarisolDelMonte on November 10, 2009 from Ushuaia, Argentina
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Buenos Aires - Ushuaia

Buenos Aires, Argentina, Argentina


BUENOS AIRES - Samstag, den 7. November 2009

Im Museum MALBA im Stadtteil Palermo gab es eine recht große Sonderausstellung über Andy Warhol, die wir mit Freude besuchten. Es hat sich gelohnt, auch was wir von der Dauerausstellung über südamerikanische Künstler sahen. Das Museum ist großzügig angelegt, und der Cappuccino im zugehörigen Café der beste von B.A. Bevor das Museum öffnete haben wir in der Nähe noch per Zufall ein großes Einkaufszentrum entdeckt. Und dort kam ich dann zu passenden, bequemen Sandalen der Marke Timberland, ich hatte nämlich keine mitgeschleppt, mein Koffer war gewichtsmäßig eh schon an der Grenze. Und trotzdem bekam ich beim anschließenden Gewaltmarsch über Recoletta bis zu unserem Hotel die erste Blase. In Recoletta besuchten wir den berühmten Friedhof, auf dem die Großen und Reichen begraben sind, in richtigen Prachtbauten - während die Armen auf den Gehsteigen der 20-spurigen Prachtstraße, an der wir logieren, auf Schaumstoffmatratzen oder gar ohne hinter Kartons und Plastikfolien hausen. Palermo und Recoletta sind die besseren Gegenden, was man unschwer an den Prachtbauten erkennen kann. Um die Plaza von Recoletta gab's einen Markt mit allerlei touristischem Schnickschnack, aber auch schönen Dingen. Ich habe mich zurückgehalten und nur dem leckeren frisch gepressten Orangensaft zugesprochen.


BUENOS AIRES - Sonntag, den 8. November


Morgens stand die Casa Rosada,der Regierungssitz der Präsidentin, auf dem Programm. sie fliegt jeden Tag dorthin mit dem Helikopter von ihrem Wohnsitz aus, den wir auch ankommen sahen. Da sieht man, wo das Geld verpulvert wird! Ein Teil der Casa Rosada ist zur kostenlosen Besichtigung frei. Es ist prachtvoll ausgestattet und gut organisiert geführt.
Das ethnologische Museum war unser Ziel am Nachmittag. Man kann dort viel über die frühen Kulturen der Indios erfahren und kostbare Funde entdecken. Schön und liebevoll dargestellt und von sehr freundlichen und aufgeschlossenen Leuten geführt.


BUENOS AIRES - Montag, den 9. November

Am Morgen ließen wir uns nach La Boca fahren. Wir kamen am weltbekannten Fußballstadium vorbei, das wir aber links liegen ließen. Die Farbenpracht der Häuser war vielfältig, ebenso wie die Haufen von Touris, von denen es dort nur so wimmelte. Es wurden Fotos geschossen, Lädele besichtigt, Andenken ergattert. Nein, das brauchte ich nicht, denn ich hab inzwischen genug.

Der Nachmittag wurde für eine Fahrt auf dem Rio de La Plata genutzt. Tigre liegt schon außerhalb des Stadtbezirks und die Inseln im Flussdelta sind bewohnt. Es gibt dort weder Straßen, noch Brücken, einziges Fortbewegungsmittel sind Boote: Einkaufsboote, Polizeiboote, Taxiboote, Touristenboote, Busboote, Arztboote, Hospitalboot... Die Häuser werden auf Stelzen gebaut, wie unsere Pfahlbauten, oder Venedig. Diese Tour ist zu empfehlen, obwohl man privat organisiert natürlich schönere Eindrücke bekommt, wenn man in die Seitenkanäle fahren kann. Zurück nahmen wir den "Tren de La Costa", der ehemals zum Lebensmitteltransport bestimmt war. In San Isidro machten wir dann einen Zwischenstopp in einem geschmackvollen Einkaufszentrum, wo ich aus Angst vor der Kälte in Feuerland einen Poncho aus ganz kuscheliger Wolle erstand. Zurückgekommen in die Stadt, genossen wir noch einmal das Abendessen im "Gaucho": einen Salat und ein Beefsteak, das für 2 Personen reichte. Inzwischen haben wir uns auf die Massen eingestellt.


USHUAIA - Dienstag, den 10. November

Heute sind wir von Buenos Aires nach Feuerland geflogen. Der Abflug verzögerte sich um eine Stunde, da die Maschine erst noch aufgetankt werden musste.
Es war eine Reise von der Hektik und dem pulsierenden Leben der Großstadt in die Natur, den Buchenwald, am "Ende der Welt". Der Anflug über die Schneeberge der Cordilleren war fantastisch, atemberaubend. Über den Beagle Kanal schwebten wir auf die Landebahn.
Und dann wurden wir abgeholt, von dem freundlichen Pensionsbesitzer Piatti. Das Haus liegt etwas außerhalb (1,7 km) am Berghang umgeben von vielen jungen Buchen, es ist idyllisch und ruhig. Nur der Wind pfeift, und am Morgen hatte es schon geschneit. Zum Glück blieb er nicht liegen. Wir haben ein freundliches Zimmer mit Dusche, eine Mikrowelle und einen Kühlschrank zum Mitbenutzen. Warme Klamotten sind angesagt, es hat 4° C. Im Vergleich dazu war es in der Hauptstadt mindestens 20° wärmer.
Den krönenden Abschluss bildete ein Fischessen bei Tia (Tante) Elvira. Mir hat der Seehecht (Merloza) mit Roquefort überbacken und Petersilienkartoffeln ausgezeichnet geschmeckt.
Es schneit doch tatsächlich!


Donnerstag, den 12. November

Kleine Schiffstour auf dem Beagle Canal. Es war saukalt, der Wind vor allem. Gesehen haben wir Enten. Kormorane und Seelöwen.


permalink written by  MarisolDelMonte on November 13, 2009 from Buenos Aires, Argentina, Argentina
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Am Ende der Welt

Ushuaia, Argentina


Morgens habe ich ein kleines Museum besucht und geshopt, während Kati das Gefängnismuseum besichtigte, wovon sie sehr beeindruckt war. Ich wollte noch Geld abheben, aber das war eine Odyssee, denn es gelang mir nicht mit der Mastercard.


Freitag, den 13 November

Mit dem "Tren del Fin del Mundo" (Zug am Ende der Welt) zockelten wir zum Nationalpark. Die Schienen sind ganz schmal und bevor er Touristenzug wurde, diente er früher zum Holztransport, bzw. dem Transport der Gefangenen, die dort arbeiten mussten. In Ushuaia war eben eine Gefangenenkolonie mit den schlimmsten Verbrechern, bevor in der Zeit der Diktatur auch politische Gefangene hier landeten.

Der Marsch durch den Nationalpark wurde zur Schlammpartie, er hat mich 4,5 statt 3,5 Stunden gekostet und war mühselig, aber irgendwann hörte ich ein Auto und bemerkte somit, dass ich mich der Zivilisation wieder näherte. Wir sahen einige Tiere, wie Hasen und Vögel, Kati entdeckte auch einen Fuchs, aber sonst waren außer uns nur sehr wenig Touristen unterwegs, also Natur pur, im Gegensatz zum Zug.
Zur Belohnung waren wir abends wieder fein essen: Merloza negra mit schwarzer Butter und Kartoffeln mit weißer Soße. Zum Nachtisch gönnten wir uns ein Zitroneneis mit warmem Champagnerschaum. Einfach köstlich! Dazu hatte ich ein Gläschen Sauvignon, Und auch sonst ging's dort vornehm zu. Ohne dass ich es bemerkte, fiel mir die Serviette auf den Boden, und schon war der Kellner mit einer neuen im Serviettenring zur Stelle.


Samstag, den 14. November

Heute leisteten wir uns den Luxus mit einer Art Taxi zu den nahen Seen zu fahren, da wir die Touristenfahrten nicht wirklich so toll finden. Der Fahrer entpuppte sich als ein ganz besonderer Führer, der uns unheimlich viel über die Menschen und die politische und soziale Lage zu erzählen wusste. Es waren ca. 5 Stunden mit privatem Führer für umgerechnet 80 €, großzügiges Trinkgeld inklusive. Das ist schon super!
Das Abendessen file bescheidener aus, mit Tütensuppe u.ä.


permalink written by  MarisolDelMonte on November 14, 2009 from Ushuaia, Argentina
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Reiseerfahrungen

Punta Arenas, Chile


Dienstag, den 17. November und Mittwoch, den 18. November

Tja, dieser Tag stellte sich als etwas negativ heraus. Aber offensichtlich müssen solche Erfahrungen auch sein.

Nachdem wir schon mit einem falschen Prospekt in diese Höhle gelockt wurden, wollte die Besitzerin am Ende auch das Doppelte von dem, was abgesprochen war, was wir aber nicht so einfach hinnahmen. Es kam sogar zu Handgreiflichkeiten mit dem Mann. Mit sehr ungutem Gefühl ging ich in die Nacht, obwohl sich die Lage dann wieder etwas beruhigt hatte.
Als wir dann in Puerto Natales ankamen, mussten wir hören, dass heute und morgen früh keine Verbindung nach El Calafate, unser eigentliches Ziel, zu haben sei. Eine wirklich nette Zimmervermieterin war uns behilflich und wir stiegen bei ihr ab. Nachdem wir heute das Städtchen in seiner Ruhe erfuhren, sind wir dem Schicksal nicht mehr ganz so böse. Blöd ist nur, dass wir in Calafate, wo wir den berühmten Gletscher im Lago Agentin besuchen wollen, schon einen Weiterflug gebucht haben, und wir deshalb zeitlich sehr knapp sind.

Dann entdeckten wir beim Besuch im Städtchen diese Taverna: Wir aßen ausgezeichnet und erfreuten uns an der geschmackvollen Einrichtung und den ganz herzigen Besitzern, die uns viel über das Leben auf dem Land erzählten.




permalink written by  MarisolDelMonte on November 18, 2009 from Punta Arenas, Chile
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Punta Arenas, Chile




permalink written by  MarisolDelMonte on November 19, 2009 from Punta Arenas, Chile
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Puerto Natales, Chile




permalink written by  MarisolDelMonte on November 19, 2009 from Puerto Natales, Chile
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