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Wie wir es ins Kambodschanische Fernsehen geschafft haben...
Battambang
,
Cambodia
Heute morgen gings mal wieder früh los; und das gleich lustiger als geplant...
Um uns die Kommission zu sparen, die das Hostel einstreicht wenn es uns das Ticket einer bestimmten Busgesellschaft andreht, haben wir uns eines auf eigene Faust am Vortag in der Stadt besorgt. "With pick-up from our Hostel?" - "Yes, of course with pick-up." Traut den Leuten nicht, auch wenn sie es versprechen...
Wer also um 7 wartet, gepflückt zu werden waren wir. Bis um 7.27 Uhr, drei Minuten bis der Bus von der Haltestelle losfährt, zu dem uns das pick-up-taxi uns bringen sollte. Da alles sehr schnell gehen musste, hat uns dann unser Hostel TukTuk-Driver gefahren, und wir haben erst danach gefragt was es kostet: Er grinst nur, und verlangt das zweifache...
Die Moral ist wohl, dass die Hostel-Besitzer immer an dein Geld kommen. Immer!
Dafür war die Fahrt gemütlich und ereignislos. Oh, halt, stimmt ja, da war noch was: Wir hatten einen Zwischenstopp: Dort sind dann mal alle ausgestiegen, da sie aber die Sachen liegen ließen, war es wohl nur eine Pinkelpause und allgemeines Umsteigen, kein Buswechsel (damit haben wir ja auch schon Erfahrung). Also, hungriger Max raus, satte Tati bleibt drin und spielt weiter Pokemon. Und was macht der Bus? Na klar, Tür zu und losfahren...
20 Minuten und etliche Haltestellen weiter steht er dann wieder bereit, die erleichterten Passagiere wiederaufzunehmen. Puh, wir kommen doch zusammen an...
Szenenwechsel - es ist Mittag in Battambang (Google kennt das Örtchen nicht, deswegen ist das kleinere (!) Nachbarkaff in der Karte aufgeführt), und wir werden seit einer guten viertel Stunde von einem hartnäckigen TukTuk-Driver verfolgt, der nicht verstehen will/kann, dass wir nicht über Nacht im "Royal Asia Hotel" bleiben wollen. Doch schließlich hängen wir ihn beim Überqueren einer Straße ab (TukTuks sind wendig, aber über eine befahrene Straße kommt es immer nur sehr blindlings und langsam), und erreichen unser anvisiertes "Fresh Eat Cafe", das wohl örtlichen HIV/Aids-Kranken hilft und auf jeden Fall leckere Burger hat. Die Freundlichen Bedienungen helfen bei der TukTuk-Suche und spielen die Brücke vom Englischen ins Khmer, sodass wir mit vereinten Kräftem dem Fahrer erklären können wo wir hinwollen und was wir maximal zahlen.
Das Ziel ist: das einzige Weingut in Kambodscha. Und es liegt in einer Ebene, so flach wie ein Pfannkuchen.
Aber die Äquatornähe zahlt sich aus: Hier gibts zwar keine Spät- oder Frühlese, dafür drei Ernten im Jahr, eine für Wein (sehr fruchtig, erdig und ein bisschen säuerlich) und zwei für Brandy und Traubensaft.
Und nun das "HOWTO: become a Combodian TV-Star":
einfach zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein.
Direk nach uns kam nämlich eine fünf Mann starke Filmtruppe eines kambodschanischen Fernsehkanals, die die Show "A Village and its Product" ausstrahlt - und just eine Folge über das Weingut drehen wollte. Nachdem die fünf ein bisschen Wein für die Kamera probiert hatten, wussten sie auch schon, dass wir nur wegen des Weinguts in Battambang gestoppt hatten. Über die Frage, wie wir den Wein fänden, kamen wir ins Gespräch, und spontan wurden wir unter den Trauben interviewed und gefilmt.
Tja, so einfach ist das.
Nun bleiben uns noch 60 Minuten zum Bus nach Pursat, unserem nächsten Ziel. Bis dahin!!!
written by
MaxTheDay
on October 26, 2012
from
Battambang
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Cambodia
from the travel blog:
MaTi in Südostasien
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wow, Filmstars! Werdet Ihr jetzt durch die kambodschanischen Talk-Shows gereicht? Aber im Ernst: gibt es Euch auf YouTube? Würden wir uns schon gerne ansehen.
Schön, dass die lokalen Spezialitäten nicht nur aus gegrillten Insekten bestehen.
written by Alexandra Meyer on October 26, 2012
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