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បញ្ឈប, បំភ្លេចពី។ ប្រទេសអាឡឺម៉ង
Pursat
,
Cambodia
បញ្ឈប, បំភ្លេចពី។ ប្រទេសអាឡឺម៉ង
oder:
Stopp! Wir haben die doofen Deutschen vergessen!!
So oder so ähnlich ist es unserem Busfahrer gegangen, als wir aus Pursat schon wieder draußen waren. Dass das einige Unannehmlichkeiten unsererseits zur Folge hatte, naja, is doch nich so schlimm. Und tatsächlich, wir leben noch.
Allerdings standen wir nach der Aktion so gegen 22 Uhr nen halben Kilometer von den Ausläufern der Stadt entfernt im Dunkeln. Mit GPS aber ohne Karte, weil es von Kambodscha anscheinend kein Kartenmaterial gibt. Allerdings zeigte uns die Straßenlaternendichte den Weg in Richtung Stadt - naja, zugegeben, eigentlich keine große, aber an einer langen Straße entlang gebaut. Also, zurück und auf irgendein Guesthouse mit Küche hoffen (unseres war auf der anderen Flußseite). Und tatsächlich wir haben eins gefunden.
Als wir uns verständlich gemacht haben, dass wir ein Zimmer möchten, ernteten wir erstmals Gelächter, aber auch ein Angebot: 5 Dollar die Nacht. ok, warum nicht, was besseres finden wir eh nicht mehr.
Dann das Grauen am nächsten Morgen: Das Zimmer, vor lauter Müdigkeit nicht wirklich wahrgenommen, wurde nicht nur von uns sondern auch von einer Vielzahl Spinnen und sonstigem Viechzeug bewohnt - und zwar nicht erst seit gestern... Bleibt nur eines: Die Flucht nach vorne!
Wie gut, dass wir uns schon das Restaurant einer NGO rausgesucht haben: Die besten Shakes der Stadt, zusammen mit super Burgern und Pancakes und offen ab 7 in der Frühe, also genau das Richtige nach dieser Nacht. Nachdem wir allerdings schon eine Weile suchen, stellt sich raus, dass es das Restaurant noch gibt, allerdings nicht mehr von der NGO geführt, sondern privat von Einheimischen, und zwar auf einem anderen Grundstück. Mit TukTuk auch nicht schwer zu erreichen.
Es stellt sich raus, dass wir die einzigen sind. Und die Ersten, noch vor dem Koch. Aber die zwei Stunden kann man warten, gibts halt kambodschanisches Mittagsessen.
Das Ende vom Lied ist, dass wir uns nach drei Stunden erlaubt haben, den nächsten Bus in Richtung Kompong Luong zu nehmen, um dort zu frühstücken. Es ist nämlich so, dass für das Essen erst noch eingekauft werden muss...
Also, der (x-beliebige) Bus kommt an die Haltestelle (es gibt keine, man winkt einfach) und hält bereitwillig (haha) an. Auf die Frage, ob er wirklich dorthin fährt wo wir hinwollen (wir nutzen unseren englischen Lonely Planet dazu, damit der Name gelesen werden kann) wird genickt und wir auf die letzten zwei freien Plätze verfrachtet. Endlich...
Nach einer Stunde (die kann man schonmal für 40 km brauchen) werden wir misstrauisch - die Straße ist zu gut, wir müssten eigenlich eine Nebenstraße verwenden um nach Kompong Luong zu kommen - und nach einer weiteren Stunde sind wir sicher: wir fahren in die Hauptstadt, Phnom Penh. Da hat doch einer gedacht "Touris wollen immer an den gleichen Ort, und was diese lateinischen Buchstaben bedeuten, tja, egal...."
Jetzt aber Frühstück!!!
written by
MaxTheDay
on October 26, 2012
from
Pursat
,
Cambodia
from the travel blog:
MaTi in Südostasien
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