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unser erster Homestay
Kratie
,
Cambodia
Tja, wie so oft, wenn man aus einem Bus steigt und einen großen Rucksack auf dem Rücken hat, wir man von Massen konzessionsgeiler Einheimischer be- oder sogar abgedrängt, damit man in bestimmten Hostels landet. Doch heute hatten wir schon einen Plan:
wir wollten uns bei einer einheimischen Familie einmieten. Dazu mussten wir erstmal mit der Fähre den Mekong überqueren und dort ein Moto zu dem Heim der Familie nehmen. Dort angekommen, wurde die Kommunikation (Deutsch, Englisch, Französisch, Latein, und ein bisschen Japanisch, Russisch, Spanisch gegen Khmer) durch Karten vereinfacht, die typische Situationen in Bild, Englisch und Khmer darstellten.
Die erste Aktion war logischerweise, die Reisefolgeerscheinungen im Mekong abzuschaschen und dort zu schwimmen. Da die Insel eine kleine Lagune bildete, war das auch ungestört möglich. Dann plötzlich wurde uns vom Hausherren signalisiert mitzukommen - wir überquerten die Lagune schwimmend, und dann die komplette Sandbank im Mekong (hier war erst der Wasserstand drastisch gesunken, ein oder zwei Tage zuvor war die Sandbank noch unter Wasser gestanden). An der strömungsreichen Mekongseite angekommen, trafen wir, wohl beabsichtigt, Fischer, die uns eine Tüte noch lenbender Fischer gerade aus dem Wasser in die Hand drückte. Wie sich herausstellte, das Abendessen - total lecker!
Am nächsten Tag umrundeten wir mit geliehenen Fahrrädern die Insel und setzten ans Ost-Ufer über, um irgendwie eine Tour zu den Süßwasserdelphinen zu organisieren - die Hauptattraktion des Ortes. Doch noch während unseres Mittagsessen kam ein lustiges Französisches Pärchen vorbei, das uns fragte, ob wir die Bootstour nicht zusammen unternehmen wollten - wie immer wird nämlich das Boot gemietet, und nicht Eintrittspreise pro Person gezahlt.
Und tatsächlich - die Viecher sind garnicht soo häßlich, wie uns weiß gemacht wurde, und teilweise tauchten sie direkt vor unserem Boot auf. Bilder gibt es zwar genug, aber richtig gute Bilder leider nicht :(
Als wir nach dem Rückweg dann gerade noch so die letzte Fähre erwischten, war es auch schon dunkel. Was nicht gerade gut war, denn der Pfad, der uns an unsere Herberge führen sollte, bestand aus großen Teilen aus Sumpf. Knie-tiefem Sumpf (diese Entdeckung ist Tati zuzuschreiben). Zwei kleine Knirpse schappten sich daraufhin ein Fahrrad und eine Taschenlampe und fuhren voraus, uns den Weg zu weisen: einer strampelt und einer leuchtet - nach hinten, um den doofen Touris den Weg zu befunzeln. Um nun das traurigste Erlebnis so far: aus Dankbarkeit übergaben wir unseren Rettern eine angefangene Packung Kekse, aber die beiden standen mit hilfloser Miene vor uns - als ob sie nicht wüssten, was man mit Keksen anfängt!!!
Unser Essen wartete schon auf uns, die Hausherrin allerdings nicht. Wir vermuten, sie war sauer, als wir nicht nach Einbruch der Dunkelheit da waren, obwohl wir es 20 Minuten vor Essenszeit schafften. Dafür war eine englisch-sprechende Tochter auf Internatsferien daheim, die uns empfing. Wieder ein Tag voller Abenteuer!
written by
MaxTheDay
on November 3, 2012
from
Kratie
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Cambodia
from the travel blog:
MaTi in Südostasien
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Abenteuer für Euch, oder für die Menschen, denen Ihr begegnet?
written by Alexandra Meyer on November 9, 2012
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MaxTheDay
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