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Familientreffen

Bangkok, Thailand


Es ging ja nicht gerade gut los: ich war böse Magenverstimmt, und wir waren einen Tag zu Früh in Bangkok für unsere Unterkunft, die wir im Voraus gebucht hatten (ausnahmsweise, aber es geht hier ja um den Jahreswechsel, an dem der typische Thai gerne auf Reisen geht und die Familie besucht).

Aber dann gings los. Wir hatten uns bei einer Familie angemeldet, die wir garnicht kennen: Tatis Großeltern haben Freunde, die eine thailändische Familie kennen. Und wie das so ist, dürfen wir uns dort vorstellen und vielleicht auch besuchen.
Also, wie gesagt, wir teilten mit, dass wir kommen und auf die Frage nach der Unterkunft sagten wir, dass uns die erste Nacht fehle. Jom sagte, sie kümmere sich darum.
Wir bekamen also den Namen des Hotels, wir ließen uns von einem Taxi anliefern. Wir stiegen aus und waren platt. Wir hatten für die Nacht einen Raum im neunten Stock eines Nobelhotels, mit Flussblick. Wahnsinnig gut. Wir ließen es uns gutgehen, frühstückten nach einer angenehm ruhigen Nacht und trafen die Familie für einen Bootstrip. Tja, wir dachten, wir treffen das Ehepaar und die zugehörigen Kinder, aber nichts da, von der Oma bis zu den Neffen, alle da. Schließlich geht es auf einen Floating Market, und zur Feier des Tages mit dem Boot - wohl nicht die Standard-Art. Hatte aber den Vorteil, dass alle die Fische füttern konnten. Und die Fische werden immer am selben Platz gefüttert - an der Bootsanlegestelle vor dem Tempel. Da man als gläubiger Buddhist auf Tempelgrund oder direkt davor nicht töten darf, sind die Fische sicher. Das Resultat: es ist mehr Fisch im Wasser als Wasser. Was ein Getümmel. Hier kann ein kleines Stückchen Brot wirklich Krieg auslösen. So viele hungrige Mäuler und nur ein Stück Brot...

Der Markt selbst war sehr schön, wie man sichs halt vorstellt - viel zu essen, und was man so für den Kühlschrankt braucht, gibts auch. Auf dem Rückweg kamen wir noch an einem anderem kleinern Markt vorbei, wo wir noch Haarschmuck für Tati erstanden und die Großmutter, die mit von der Partie war, für ihren Enkel gefangene Kleintiere, die dann in die Freiheit entlassen werden. Für diesen (zugegebenermaßen komerzialisierten) Dienst bessert man sein Karma auf und ja nachdem welches Tier (Kröte, Schildkröte, Fische) man freilässt, ist die Belohnung ein längeres Leben, mehr Geld oder die Wiedergutmachung von früheren Taten.

Danach wurden wir noch zu einem erstklassigen Spa geführt. Uns wurde angeboten, das beste in Bangkok kennen zu lernen, und da wir am Wat Pho uns schon hatten massieren lassen, dachten wir es geht um etwas ähnliches. Weit gefehlt.
Zuerst gings in die Central World, ein großes und exklusives Einkaufszentrum (aber das sind sie ja alle), einmal quer durch und in den 23ten Stock. Dann ist nämlich der Fahrstuhl zuende. Wir müssen wechseln, um zum 26ten Stock zu kommen. Wir denken so langsam da ist doch was faul, spätestens als wir in der Lobbby eines x-Sterne Hotels stehen. Da wir unsere lieben Gastgeber nach dem Spa-Treatment nicht mehr sehen werden, verabschieden wir uns und werden in 2,5 Stunden auf luxoriöste Weise Body-gescrubbt, Massiert, in den Whirlpool gesetzt und Aroma-Beduftet. Der absolute Hammer, man fühlt sich ungelogen wie neu geboren.

Nochmals: Vielen lieben Dank!!!

permalink written by  MaxTheDay on December 29, 2012 from Bangkok, Thailand
from the travel blog: MaTi in Südostasien
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