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9. Tag Humahuaca-Iruya
Iruya
,
Argentina
Phillip, Ich, Thies und Peter auf nem Berg bei Iruya
Juhu Magie, meine Kamera funktioniert wieder. Heute ging es dann mit dem Bus nach Iruya einem idyllischen Bergdorf. Erstmals ist der Untergrund nicht mehr Asphalt sondern ein Feldweg. Drei Stunden dauert die Fahrt und wir erreichen erstmals 4000 Hoehenmeter. Dannach ging es wieder einem Canyon entlang abwaerts nach Iruya auf 2900 Metern. Die Strasse sieht so aus als waere sie nach Regenfaellen nicht mehr ohne weiteres befahrbar. An manchen Stellen war die Strasse so eng, dass man aus dem Busfenster in die Tiefe blickte. Wenn dann der Bus in den engen Spitzkehren auch noch rangierte wurde man nervoes. Angekommen wurden wir von verscheiedenen Herbergseltern bestuermt, in ihre tollste Herberge zu ziehen. Wie entschieden fuer eine Herberge oben auf dem Berg mit wunderbarer Aussicht und fuer nur 40 Pesos, die Nacht. Erstmals fuehlten wir die duenne Hoehenluft, denn der Marsch auf den Berg zur Herberge war so anstrengend dass uns allen nach kurzer Zeit der Atem fehlte. Wir fuehlten uns wie alte Maenner. Wir bekamen ein nettes Viererzimmer. Peter, schlief wie immer oben. Phillips Bett war gleichzeitig der Ausstieg aus dem Zimmer durch das Fenster, da wir um unser Zimmer zu verlassen immer durch ein anderes mussten. Nach dem Einchecken suchten wir ein nettes Etablissement auf um unsere hungrigen Maegen zu stillen. Die Preise waren so niedrig fuer Argentiniens Verhaeltnisse, dass wir ein Festmahl veranstalteten. Endlich konnte Phillip, dem es immer noch nicht so gut ging, gewissenlos Gemueseberge essen, denn es gab mal nicht mehr nur Pasta, Pizza oder Fleisch mit Fleisch. Langsam rollten Thies, Peter, Phillip und ich uns aus dem Restaurant und stiegen nach Rat des Wirts auf einen Berg. Es war so unglaublich anstrengend und wir verliefen uns am Anfang in einem ausgetrockneten Wasserlauf. Nachdem selbst mit etwas Kletterei Schluss war, mussten wir einsehen, dass das wohl nicht der richtige Weg war. Zum Glueck fanden wir den Weg zur Spitze bald und quaelten uns hinauf, waehrend Peter und Thies alle mit Geschichten ihrer Reisen (& Frauen) unterhielten und sich dabei ereiferten. Endlich auf der Spitze genossen wir eine wunderschoene Aussicht. Das Dorf lag eingebettet im Tal zwischen den Bergen auf beiden Seiten eines Flusses. Hinter uns stank es furchtbar nach Lamamist, da hier ein Pfuhl fuer diese netten Tiere war. Trotzdem genossen wir den Moment noch lange und schossen grandiose Bilder. Der Abstieg war zum Glueck etwas einfacher, aber die Hoehenluft nahm uns alle Ausdauer, sodass wir voellig entkraeftet wieder dasselbe Restaurant aufsuchten und ein weiteres Festmahl einnahmen. Es gab hier sehr viele argentinische Touristen und seltsamerweise alle aus BA, jedoch waren wir so muede, dass wir einfach ins Bett gingen, statt die Sau raus zu lassen.
written by
Fount
on January 9, 2013
from
Iruya
,
Argentina
from the travel blog:
Von Buenos Aires bis nach Lima
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