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13. Tag - 2.Tourtag: San Antonio de Lipez - Laguna Colorada

Laguna Colorada, Bolivia


Um 6 Uhr morgens wurden wir geweckt und es gab Fruehstueck gegen sieben ging es dann weiter zu den naechsten Zielen. Durch den Regen waren die Bergstrassen aufgeweicht und das Heck des Jeeps rutschte mehrfach leicht weg. Zunaechst ging es zu einem verlassenen Dorf, das nach Aussage des Tourguide deswegen verlassen ist weil der Teufel alle gefressen hat. Dort sass auf den Truemerin ein Chinchilla, welcher uns naha genug hernliess um ein Paar schoene Fotos zu schiessen. Weiter ging es dann auf fast 5000 Meter wo dann zum ersten Mal auch Schnee lag. Dort hatten wir den Blick auf eine weit entfernte Lagune, deren Namen ich leider vergessen habe. Der Jeep der andern Gruppe hatte heisgelaufene Bremsen, welche von den Guides mit Schnee gekuehlt wurden. Insgesamt habe ich auf der Tour viel Fotos geschossen da die Natur um uns herum sehr schoen war. Nach einer Grassteppe kamen wir in ein Gebiet, das so Aussah als haette ein Erdbeben den Boden durcheinander gewirbelt. Stehende Steinzacken mit tiefen Spalten dazwischen. Hatte es vorher etwas genieselt und war bewoelkt, kam jetzt endlich die Sonne raus. Zwischen den Steinspalten gab es dann Mittagessen. Phillip, der sich in der Nacht unterkuehlt hatte und deswegen etwas kraenkelte wollte von den warmen Felsen gar nicht mehr aufstehen. Weiter ging es dann wieder in eine Steppenlandschaft in Richtung Laguna Colorada. Einen Zwischenhalt gab es noch in einem Dorf um einen bolivianischen Militaerstuetzpunkt herum. Die Kasernengebaude aehnelten den Gebaeuden auf dem Planeten Tatooine
(Star Wars). Die Landschaft wurde immer karger und bei der Laguna Colorada angekommen war um uns herum Steinwueste. Die Laguna Colorada bot ein Atemberaubendes Panorama. Das Wasser war durch Algen rot gefaerbt und es tummelten sich hier viele Flamingos, welche mich allerdings fuer schoene Fotos nicht na genug heranliessen. Leider war es bewoelkt so das wir das schoene Farbenspiel mit der Lagune nicht beobachten konnten. Zudem war es windig und sehr kalt. Weiter ging es zu den Geysieren. Auf dem Weg dahin aenderte sich die Umgebung in eine Landschaft mit Roten Steinen und Sand welche stark an die Bilder der Rover auf dem Mars erinnert. Die Geysiere spuckten Schlamm und viel schwefelhaltigen Wasserdampf. Es roch nach Schwefel und um die Gesiere hatten sich gelbe Schwefelablagerungen auf dem Boden gebildet. Weiter ging es dann zu unserem Nachtquartier in der Naehe der Laguna Colorada. Das Nachtquartier war eine Reihe von Barracken welche eigens fuer die Touristen die eben diese Tour machen eingerichtet worden sind. Vor den Barracken gab es grosse Loecher in denen einfach der ganze Muell geschmissen und alle Abwasser gelenkt werden. Nachhaltgkeit und Umwelt ist scheinbar noch ein Fremdwort in Bolivien. In den Baracken konnte man auch Duschen, was ich dankbar annahm. Hier gab es nur fuer 2 Stunden Strom aus den Generatoren und alle (hier waren ca. 40 Touristengruppen) rannten zu den Steckdosen um ihre Kameras aufzuladen. Nach einem gehaltvollen Abendbrot ging es dann zu Bett.


permalink written by  Fount on January 13, 2013 from Laguna Colorada, Bolivia
from the travel blog: Von Buenos Aires bis nach Lima
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