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Tag 21 - Copacabana
Copacabana
,
Bolivia
Copacabana bei Nacht
Nachdem der Phillip heute sich um halb 12 endlich zum Aufstehen bewegen liess, machten wir uns auf die Suche nach einem Lokal zum Fruehstuecken. Da in den meisten Lokalen die Speisen im Vergleich zu dem was wir von Bolivien gewohnt waren relativ teuer waren, dauerte es ein bisschen bis wir ein Lokal fanden das unseren Geschmack traf. Dort bestellte ich mir fuer 40 Bolivianos ein Fruehstueck bestehend aus einem Lamaburger, Obstsalat, Cappucino und frisch gepressten Orangensaft. Phillip bestellte nur einen Obstsalat und zahlte fast dasselbe. Hier trafen wir auf ein deutsches Ehepaar, ca mitte 50, welche grade aus Peru kamen und auch grade Fruehstueckten. Nach einer netten Unterhaltung machten wir uns dann auf, den Berg im Norden Copacabanas zu besteigen. Keine Ahnung wie hoch dieser Berg ist, auf jeden Fall hoeher als der Hausberg von Copacabana der Cerro Calvario (ca. 4000m). Auf dem Weg auf dem Gipfel trafen wir auf zwei Argentinierinnen, welche auch vor hatten den Berg zu besteigen. Da wir keinen Weg erkennen konnten, gingen wir einfach ander einen Bergflanke nach oben. Da die Argentinierinnen alle 20 Meter Weg ungefaehr 15 Minuten Pause machten und ich so meine Chancen schwinden sah in einer einigermassen vernuenftigen Zeit auf dem Gipfel anzukommen. Trennte ich mich von den Beiden und liess auch Phillip zurueck der umbedingt bei den Beiden bleiben wollte. Hatte der Weg durch die ganzen Pausen bisher recht lange gedauert, so war ich allein relativ schnell auf der Bergspitze. Von hier hatte man eine super Aussicht. Auf einem Nebengipfel waren vier Bolivianer versammelt welche Bibelverse rezitierten. Ich setzte mich zu diesen und hoerte ihnen zu. Einer von ihnen war offensichtlich ein Geistlicher und beantwortete Fragen mit verschiedenen Bibelversen welche von dem Umstehenden gestellt wurden. Desweiteren erklaerte er mir, dass sie auf dem Berg beten, da sie hier naeher bei Gott sind. Dannach schloss sich eine Art offenes Gebet an bei dem alle laut durcheinanderplapperten. Dannach verabschiedete sich die Gruppe herzlich von mir und machte sich auf den Weg nach unten. Ich machte noch einige schoene Bilder und machte mich dann auch auf den Weg zurueck nach Copacabana. Auf dem Rueckweg ging ich den selben Weg zurueck um auf Phillip zu treffen, konnte ihn aber nicht finden. Im Hostel tauschte ich dann das Vorhaengeschloss des Hostels durch eins unserer Vorhaengeschloesser aus, Phillip den Zugang zu unserem Zimmer zu ermoeglichen. Dannach setzte ich mich in die Nachmittagsonne in ein Cafe am See, trank einen Cappuchino und schrieb Ansichtskarten. Nach etwa einer Stunde endeckte mich dort Phillip und wir machten uns auf den Cerro Calvario zu besteigen. Auf dem Weg auf die Spitze begann es schon zu Daemmern. Waerend wir den steilen Weg nach oben stiegen, trafen wir auf zwei Australierinnen und auf eine Belgierin mit den wir uns auf dem Weg noch nett Unterhielten. Mit dem letzten Rest Helligkeit erreichten wir die Spitze des Cerro Calvario. Auf der Spitze des Berges ist ein Friedhof. Der Ausblick auf den Sonnenuntergang, den See mit den Schiffen und der beleuchteten Stadt war wunderschoen. Dannach machten wir uns auf den Abstieg nach Copacabana, auf der anderen Seite des Berges, wo zum Glueck eine schoen ausgebaute Treppe ist. Und wir konnten trotz Dunkelheit noch sicher absteigen. In Copacabana Machten wir uns erstmal frisch und trafen uns dann noch mit den Maedels zum Abendessen. Eigentlich wollten wir noch etwas feiern gehen. Allerdings waren wir aufgrund der Bergbesteigungen so muede, das wir direkt zu Bett gingen und sofort schliefen.
written by
Fount
on January 21, 2013
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Von Buenos Aires bis nach Lima
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