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Bummeln in Luxor
Luxor
,
Egypt
Der Tag begann mit dem Hotelfrühstück, das sogar richtig gut ist. Mit Cornflakes, Milch und einem Eierkuchen.
Als erstes ließ ich mir einen internationalen Studentenausweis anfertigen. Der ist teuer als alle 3 Übernachtungen in meinem Hotel zusammen, halbiert aber die Eintrittspreise für die Museen und Ausgrabungsstätten.
Danach versuchte ich im Bahnhof ein Ticket für den Zug nach Kairo zu kaufen. Das ist aber erst am Reisetag möglich. Also muss ich früh um 8 da stehen, da der Zug halb 10 fährt. Hoffentlich bekomme ich auch eins. Ansonsten werde ich mit dem Bus fahren, der aber erst abends abfährt und mitten in der Nacht wollte ich nicht wieder in Kairo ankommen. Vielleicht finde ich ja noch einen Bus, der auch Tagsüber fährt.
Zum Auftakt meiner touristischen Unternehmungen schaute ich mir eine Moschee an, die halb in den Luxortempel hineingebaut ist. Schon auf dem Weg dorthin lief und rief mir ein Typ hinterher, ich dürfte da nicht rein. Als er mich eingeholt hatte machte er jedoch eine kleine Führung mit mir. An deren Ende schnappte er sich einen der Bauarbeiter in Galabia, die dort zu Gange waren und sagte, das sei der Imam und ich solle ihm was für die Waisenkinder geben. Naja, \pounds E 2 hab ich locker gemacht, doch die Waisenkinder werden nie etwas davon sehen.
Bei meinem Bummel an der Nilpromenade und über verschiedene Märkte wurde ich ständig von Leuten angequatscht, die mir alles mögliche von Haschisch bis Fellukatrip verkaufen wollten. Außerdem interessierten sie sich ständig für meine Nationalität, wo ich hin gehe, was ich suche. Nach einer Weile hatte ich dann meine Standardantworten: Ich komme aus dem Sudan. Ich gehe gerade aus oder bin auf dem Weg in den Himmel. Und wenn einer besonders Aufdringlich wird mit einem Angebot, für das ich mich überhaupt nicht interessiere, versuche ich ihm genauso energisch eine Zitrone zu verkaufen. Zum Touristenpreis versteht sich. Was für ein Spaß!
Den neuen Studentenausweis probierte ich gleich mal im Mumifikationsmuseeum aus. Alles OK. Das Büro, wo ich den bekommen habe, sah auch recht offiziell aus. Außerdem haben sie sich auch meinen Schülerausweis von der Berufsschule kopiert.
Am späten Nachmittag gesellte ich mich beim Ruf des Imams zu den Betenden in die Kirche und beobachtete neugierig ihren Gottesdienst. Im Anschluss wurde ich auch von einigen angesprochen, die dachten, ich würde eine Kirche suchen und sie beschrieben mir den Weg.
Abends irrte ich durch mein Viertel um irgendwo Shisha und Tee zum Normalpreis zu bekommen, aber in einigen Bars wollte man vom 2,5 fachen dessen nicht abrücken. Also suchte ich weiter bis ich fündig wurde. Nur Domino gab's leider nicht.
written by
derAaron
on May 10, 2009
from
Luxor
,
Egypt
from the travel blog:
Oasentour Western Egypt
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derAaron
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GoogleEarth Tripdaten (mit Fotos!):
http://www.duimwap.de/Oasentour/
bike trips:
2003 Leipzig-Rügen (2,5 Tage) 443km
2003 Galway (Irland) - Leipzig (12 Tage) 1632km
2004 Leipzig - Bregenz (8 Tage) 989km
2004 Leipzig - Schmilka - Leipzig (1Tag) 324km
2004 Berlin - Jerusalem (2...
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