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11 - Tupiza

Tupiza, Bolivia


Wie im letzten Post erwaehnt haben wir noch nicht wirklich viel bolivianisches Geld. Von daher besteht heute Prioritaet uns ersteinmal mit Geld zu versorgen. Sind in die Stadtmitte gelaufen, wo zunaechst nur ein Automat der Banco Union stand, wie bereits in Villazon weigerte sich dieser Automat hartnaeckig uns gegen unsere Kreditkarten Geld rausszuruecken. Durchgefragt stiessen wir dann auf einen Automaten der Prodem Bank, welche wie bereits erwaehnt nur fuer Prodemkarten funktioniert. Direkt daneben war noch eine weitere Bank die Banko Fie, deren Bankautomat dankbarer Weise kaputt war. Auf Nachfrage wurde uns gesagt das es in der Stadt keinen weiteren Geldautomat gebe...Na Toll. Haben dann versucht direkt am Schalter Geld abzuheben und waren mit der Kombination aus Reisepass und Kreditkarte gluecklicher Weise erfolgreich. Anschliessend sind wir zurueck ins Hostal, haben unsere Dreckwaesche abgeholt und zur naechsten Waescherei gebracht. Wo wir sie dann um 18:00 Uhr abholen sollten. Dannach gings dann erstmal Essen. Zum Essen sind wir zum Markt gelaufen, hier gibt es viele kleine Suppenkuechen in denen Essen zubereitet wird. Wir waren hier die einzigen Touristen um uns herum nur Bolivianer die uns verwundert anschauten. Hier kann man wirklich guenstig Essen, fuer 12 Bolivianos, umgerechnet 1,30€ bekamen wir ein Super Mittagessen. Beim Weg zuruek zum Hostel trafen wir auf eine Deutsche, ein Oesterreicher und einen Finnen, welche wir bereits in Villazon an der Grenze getroffen haben. Diese Fragten uns ob wir mit ihnen auf eine 4 Tagestour mit ihnen durch das bolivianische Hochland unternehmen wollten. Natuerlich gingen wir sofort auf das Angebot ein, da dies viel Geld sparte, hehe. Es gab zwei Moeglichkeiten: neuer Jeep fuer 1100 Bs oder alter Jeep fuer 1000 Bs. Da wir bereits einige Warnungen bekommen hatten, auf jeden Fall nicht das aller guenstigste Angebot zu waehlen, entschieden wir uns fuer den neueren. Andere Anbieter hatten Preise bis zu 1400 Bs. Die erste Haelfte zahlten wir direkt an, da die Tour am naechsten Tag gleich losgehen sollte.

Die Kollegen wollten gleich noch eine Tour von fuenf Stunden mit Pferden unternehmen. Der Ekke war voellig dagegen, da er reiten als sehr langweilig empfindet. Ich hingegen, wollte diese Moeglichkeit einmal nutzen ein bischen reiten zu lernen. Nachdem ich aber unbedingt diese Tour mitmachen wollte und der Ekke allein ohne Spanisch nicht zurueckbleiben wollte, meldeten wir uns sogleich fuer die Tour welche in 10 losgehen sollte, an. Natuerlich dauerte es mal wieder ewig bis es endlich losging. Der Pferdehof war genauso halb verfallen wie alles andere. Ich suchte mir den, nach meinem Empfinden stolzesten Hengst der kleinen peruanischen und chilenischen Pferde aus. Geduldig lies er mich aufsitzen und gehorchte meinen Befehlen. Sobald die Tour jedoch begann, sah alles aus. Er lief immer genau hinter dem vorderen Pferd und alles was ich tat liess ihn voellig kalt. Manchmal drehte er sich um und huepfte mit dem Hinterteil als wolle er mich abwerfen. Nur mit aller Gewalt gelang es mir manchmal mein Pferd zu lenken oder laufen zu lassen. Das Biest machte mit mir was es wollte und frass obwohl ich versuchte es zu unterbinden. Die Natur, welche sich uns bot, war jedoch atemberaubend. Fasziniert genossen wir jeden Augenblick, den wir nicht mit den Pferden beschaeftigt waren.

Zunaechst ging es mit den Pferden zu einem Wunderschoenen Canyon, danach konnten wir das "Teufelstor" und einen Wasserfall betrachten. Dann ging es wieder zureuck zum Pferdehof. Mit dem Micro (einem kleinen Bus) ging es dann wieder zurueck nach Tupiza. Dort kamen wir obwohl uns das Tourbuero bei denen wir den Ausflug gemacht haben versprochen hatte wieder um 18:00 Uhr da zu sein erst gegen 19:00 Uhr an. Sind dann sofort los und haben versucht unsere Waesche bei der Waescherei abzuholen. Die Waescherei hatte natuerlich zu. Das war natuerlich ziemlich schlecht, am nachsten Morgen um 8:00 beginnt unsere Jeep-Tour durch das bolivianische Hochland und wir haben keine Waesche... Haben dann bei einem Geschaeft gegenueber gefragt. Dort hiess es, dass die Frau des Geschaeftsinhabers ein Geschaeft um die Ecke haben soll, dort nachgefragt wusste allerdings niemand etwas davon. Wir wurden dann weitergeschickt zum Cousin des GEschaeftsinhabers der in einem anderen Stadtteil ein Geschaeft habe. Nach ewigem Suchen und Durchfragen gaben wir schliesslich auf und kehrten zum Tourbuero zuruck, da dieser versprochen hatte sich darum zu kuemmern falls es Probleme gebe. Der Touranbieter hatte die Telefonnummer der Waescherei und der Inhaber gab bekannt, das er in 5min da waere... aus den 5 Minuten wurden 25 aber wir hatten zumindest unsere Waesche wieder. Sind dann in ein Lokal etwas essen gegangen, wo wir auf einen bolivianischen Tourenguide trafen. Dieser erzaehlte uns einiges aus seinem Leben und interessante Dinge ueber Bolivien. Unter anderem das er eine eigene Reiseagentur besitzt und selber nur Premiumgeaste bedient. Dannach kaufte Phillip noch 10 Mangos (ca 6 Kilo) und 1kg Pfirsiche. Dannach ging es nach einem Ereignissreichen Tag ins Bett




permalink written by  Fount on January 11, 2013 from Tupiza, Bolivia
from the travel blog: Von Buenos Aires bis nach Lima
tagged Tupiza and 11Tag

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Warum willsch du denn dem armen Gaul verbieten was zu essen?

permalink written by  Fehle on January 24, 2013

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