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marcel


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Trips:

Familie Bucher in Malaysia

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Nasenaffen - Proboscis Monkeys

Sepilok, Malaysia


Nasenaffen - inzwischen gibt es einige davon in unserer Familie.
Die sind wirklich bizarr - aber lustig!

Da wäre einmal Ben, Lisas neuester Kumpel und bester Freund von Watschel.

(Ja, und dann wird noch ein anderes Mitglied unserer Familie regelmässig so bezeichnet. Das ist ja soooo gemein!)



permalink written by  marcel on July 31, 2010 from Sepilok, Malaysia
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Zurück aus dem Dschungel

Bilit, Malaysia


Wir haben spannnende Tage hinter uns!
Am Mittwoch fuhren wir für zwei Nächte zu einer Lodge im Schutzgebiet des Kinabatangan Flusses. Wir konnten mit unserem Leihwagen dem Versorgungswagen bis zum Fluss folgen - am Schluss eher knapp über eine ziemlich schlammige Piste- und mussten dann nur noch mit dem Boot einige Meter den Fluss rauf übersetzen, bis wir in ein kleines Stelzenhaus ziehen konnten.
Von dort aus konnten wir einige geführte Morgen- und Abendflussfahrten und kleine Wanderungen im Dschungel unternehmen.

Unser Ziel war natürlich, den richtigen Urwald auf Borneo zu erleben und viele Tiere zu sehen. Dabei wurden unsere Erwartungen ziemlich spektakulär übertroffen! Neben einigen Affenarten (Makakken, Nasenaffen und Gibbons) und farbigen Vögeln haben wir gehofft, auch mal ein nachtaktives Tier zu sichten, vielleicht sogar ein Krokodil oder eine Schlange. Einen Orangutan zu sehen sei allerdings schon sehr selten, wurde uns mitgeteilt.


Nun, das Glück (und einige gute Augenpaare!) war mit uns: Schon bei unserer erster Bootsfahrt, als wir eben einen Seeadler beobachtet hatten und gemütlich dem Fluss entlang tuckerten, entdeckte Tom gerade noch einen grossen Orangutan, der sich versteckt in einem Baum direkt am Ufer an einigen Knospen gütlich tat! Auch als wir beidrehten um ihn zu beobachten, liess er sich nicht gross stören: Er betrachtete uns seinerseits eingehendst und zog dann gemütlich von dannen.
Ein Privileg, dem Waldmenschen auf seinem Territorium so nahe gewesen zu sein!

Auf einer anderen Fahrt konnten wir weit weg dann nochmal eine Orangutan ausmachen, der sich hoch oben in der Krone eines Baumes sein Schlafnest baute. Wir waren aber wohl seit langem die ersten und einzigen, die einem der Tiere so nahe kamen, dass wir ihm in die freundlichen Augen blicken konnten.

Natürlich sahen wir auf den Flussfahrten unzählige andere Tiere: Herumtollende Makkaken, Gruppen von bizarren Nasenaffen, die sich hoch in den Bäumen an ihren Blättern gütlich taten, verschiedene Nashornvogelarten, Reiher, Kormorane, See - und Schlangenadler, Eisvögel und sogar mal eine Mangrovenschlange direkt am Ufer. Oft hätte ich dabei gerne ein längeres Objektiv mit gehabt, um auch entferntere Tiere - vor allem Vögel - besser ablichten zu können.


Spannend waren auch die Erkundungstouren im Dschungel. Am Tag stand vor allem das sich-durch-den-Dschungel-und-Sumpf-Schlagen im Vordergrund. Dabei konnten wir die Flora so richtig hautnah erleben und sahen viele Schmetterlinge, Spinnen und sonstiges Gefläuchs.

In der Nacht war dann das Aufspüren von Tieren angesagt. Ein Guide versuchte, mit einer Taschenlampe im stockdunklen Wald interessante Begegnungen zu vermitteln. Wir waren erstaunt, wunderschöne Vögel auf kleinen Aestchen zu finden, wo sie - sich vor Schlangenangriffen geschützt fühlend - im Tiefschlaf verweilten. Manchmal konnte ich so nahe an die schlafenden Tiere gelangen, um richtig gute Aufnahmen zu machen.
Zweimal lief uns sogar ein jagendes Malayisches Civet über den Weg: Das Tier sieht aus wie ein Leopard mit einer Dachsschnauze und gleitet absolut geräuschlos durch das Unterholz.

Ein weiteres Highlight - kann man denn die Begegnung mit dem Orangutan noch toppen? - erlebten wir an einer morgendlichen Flussfahrt.
Ach ja, wir hätten ja gerne ein Krokodil gesehen, oder vielleicht sogar ein Phyton...

Als der Guide dann beim Vorbeifahren am Ufer eine Bewegung sah, und wir die Ursache näher untersuchten, war die Sensation perfekt: Eine riesige Phyton wurde gerade von einem grossen Krokodil verspeist! Das hatte vorher noch keiner hier zu Gesicht bekommen.
Das Krokodil fühlte sich durch die viele Aufmerksamkeit bei seiner Mahlzeit gestört, konnte aber nicht einfach so abtauchen, weil ihm einige Meter Python aus dem Rachen hingen und seine Position deutlich anzeigten. Zu guter Letzt verschwand es tiefer in die Böschung, um seine Ruhe beim Hinunterschlingen der fetten Beute zu haben.

Wir haben unsere kleine Expedition in den Dschungel von Borneo in vollen Zügen genossen. Sehr freundliche Leute haben sich um unser Wohlergehen gekümmert und versucht, uns möglichst viel vom grossen Kinabatangan Reservat zu zeigen.

Jetzt sind wir zurück in Sepilok und erholen uns ein wenig vom früh aufstehen und spät im Wald rumhängen.
Morgen fahren wir zurück nach Kina Kotanbalu, von wo wir mit dem Flieger über Kuala Lumpur nach Kota Bharu reisen werden. Auf den Perenthian Islands ist dann Baden angesagt!





permalink written by  marcel on July 30, 2010 from Bilit, Malaysia
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Waldmenschen

Sepilok, Malaysia


Montag und Dienstag verbrachten wir mit faulenzen, baden, lesen und einem Besuch im Sepilok Orangutan Zentrum. Dort wird versucht, verwaisten Orangutans die Wildniss näher zu bringen, indem sie im riesigen Waldschutzgebiet frei gelassen werden. Zweimal pro Tag gibt es dann in der Nähe der Station eine Fütterung, der man beiwohnen kann. Angeboten wird den Tieren aber nur 'langweilige' Nahrung (Bananen und Milch) in der Hoffnung, dass sie lernen, sich selbst mit leckeren Dschungelfrüchten zu versorgen und so mit der Zeit unabhängig werden.
Die Fütterungen sind natürlich eine gute Gelegenheit, frei lebende Orangutans zu sehen und bilden eine Einnahmequelle für die Erhaltung des Zentrums.

Uns haben die 'Waldmenschen' (= Orang Utan) sehr beeindruckt. In ihrer ganzen Art erinnern sie uns mehr an Menschen als an Tiere - es sind wohl unsere nächste Verwandten. Zudem wirken sie überaus freundlich und sanft und bewegen sich auf eine faszinierend akrobatische Art durch den Dschungel.
Leider sind die sympatischen Zotteltiere akut vom Aussterben bedroht. Es gibt sie nur auf Sumatra und Borneo, und auf beiden Inseln wird ein immer grösserer Teil ihres natürlichen Lebensraums von riesigen Palmölplantagen zerstört. Waldschutzgebiete wie hier in Sepilok, am Mount Kinabalu oder unweit am Kinabatangan Fluss scheinen die einzige Möglichkeit, den Orangutans ein Ueberleben zu ermöglichen.

Wir hoffen, durch das Pflanzen einiger Bäume einen klitzekleinen Beitrag dazu geleistet zu haben...




permalink written by  marcel on July 28, 2010 from Sepilok, Malaysia
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Quer durch Sabah

Sepilok, Malaysia



Genug vom Hochland und den nachts erstaunlich kühlen Temperaturen! Wir fahren Richtung Sandakan auf die Nordostseite von Borneo. Dort gibt's die berühmte Orang Utan Auswilderungsstation von Sepilok und gleich daneben ein hübsches Dschungelresort, das Corinne in einem Flyer entdeckt hat. Anrufen, Zimmer reservieren, los fahren.
Rund 250 km quer durch die Berge von Borneo gehts auf der grösstenteils erstaunlich guten Strasse. Dank wenig Verkehr kommen wir schnell voran. Nur einmal fällt mir das Herz in die Hose: Hinter einer Kuppe kommt mir ein Idiot beim bergauf Ueberholen frontal entgegen. Trotz Vollbremsung bleibt mir nichts anderes übrig, als den Wagen nach links von der Strasse zu Zerren, um einer Kollision zu entgehen. Nochmal gut gegangen!
Im allgemeinen macht das Fahren hier Spass - niemand kümmert sich gross um Regeln, solange es Platz hat :-)

Den Rest des Tages verbringen wir am Pool. Wir werden es wohl einige Tage locker nehmen ("Ich werde garantiert keine Wanderung mehr machen in nächster Zeit" - Zitat LB).
In der Umgebung gibt es aber auch einiges zu sehen: Von Nasenaffen über Krokodile bis zu unzähligen Vogelarten. Mal schauen, was sich ergibt!


permalink written by  marcel on July 25, 2010 from Sepilok, Malaysia
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Mount Kinabalu

Ranau, Malaysia


Wieder stürmt und regnet es die ganze Nacht, aber diesmal lassen wir uns nicht beirren und stehen trotzdem bei Zeiten auf. Wie wir uns dann beim Typhoon Gate auf 1800m auf den Weg Richtung Mount Kinabalu machen, ziehen dann zwar pausenlos Wolken auf unserer Höhe durch und es bleibt den ganzen Tag bedeckt, zum Wandern aber ist es ideal.

Wir wollen den Berg nicht besteigen. Dazu müsste man einen Führer anheuern, und die 2200 Höhenmeter wären mit den Kindern wahrscheinlich nur in zwei Tagen zu machen. Stattdessen gehen wir bis zur Hälfte hoch und kehren dann wieder um. Für die 4 km und knapp 1000 Hm benötigen wir rauf zweieinhalb Stunden; runter sind wir dann in einer.
Der Weg ist allerdings nicht ganz so schön wie der von gestern. Es ist mehr ein Bergweg im Dschungel für die vielen Touristen, die in jeweils zwei Etappen auf den Kinabalu geschleust werden. Man kann sogar Gepäckträger anmieten! Das sieht dann schon lustig aus, wenn ein schmächtiger Träger mit einem halben Dutzend Rucksäcken beladen hinter den schon auf der ersten Hälfte am Anschlag keuchenden Touris hersteigt.

Die Kinder schaffen die Wanderung jedenfalls gut - vor allem Lisas Mund ist im Dauereinsatz. (Die halbe Zeit beschwert sie sich zwar über das doofe Wandern, aber das gehört wohl dazu :-)




permalink written by  marcel on July 24, 2010 from Ranau, Malaysia
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Mehr Dschungel!

Ranau, Malaysia


Eigentlich wollten wir ja früh aufstehen und einige Kilometer den Mount Kinabalu hochgehen. Es regnet aber die ganze Nacht in Strömen, und am Morgen ist es schon auf unserer Höhe wolkenverhangen. So schlafen die Kids aus und wir begnügen uns mit einer weiteren faszinierenden Wanderung durch wunderschönen Bergregenwald, wobei die Kids ihre fotografischen Fähigkeiten weiterentwickeln.
Was so alles auf einer Fläche wachsen kann, wenn das Klima stimmt! Es ist schon eine besonder Stimmung, die uns in diesem botanischen Wunderland umgibt.

In Kundasang decken wir uns an einem Strassenstand mit einigen wunderlichen Früchten ein. Durian und Rambutan erkennen wir, die anderen schmecken trotz fehlendem Namen köstlich.

(Uebrigens: Wir haben die Pension gewechselt: Einige hundert Meter weiter ist ein viel schöneres, ruhigeres und erst noch billigeres Hotel. Warum sehe ich so viel Erleichterung in den Gesichtern der Familie? :-)


permalink written by  marcel on July 23, 2010 from Ranau, Malaysia
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Jungle Hikes

Ranau, Malaysia


Wir stehen einigermassen früh auf und essen was weniges, Aussicht inklusive. Dann begeben wir uns im Park auf einige kleine Wanderungen im Dschungel. Einmal schliessen wir uns einer Führung an und lernen etwas über die Botanik im Regenwald. Tiere sehen wir ausser Krabbelzeugs und wenigen Vögeln fast nicht, nur da und dort mal einen huschendeen Schatten. Trotzdem fasziniert die unglaubliche Vielfalt der Vegetation.

Am Nachmittag können wir das ganze dann auch noch mit dem sprichwörtlichen Regen im Wald bewundern.


Zum Ausgleich fahren wir durch die Berge zu einer Schwefelquelle, wo wir uns in warmen - und manchmal eher nicht so warmem :-) - Wasser entspannen. Abenteuerlich dann die Rückfahrt: Dunkel, neblig und Regen in den Bergen Borneos - nicht ganz einfach... Zum Glück habe ich mich inzwischen ans links Fahren gewöhnt - zu sehr vielleicht schon, meint Corinne!

In der Unterkunft gibts dann neben Monsterkäfern auch noch heisse Schokolade und Schnaps: Das passt zu einem gut eidgenössischen Schieber!Lok Kawi Wildlife Park


(Anmerkung für alle Whisky Freunde: Das Zeug was hier so unter Whisky läuft solltet ihr mal probieren müssen! Irgendwelcher Alk mit Geschmak und Caramel - fertig ist die edle Sauce.)



permalink written by  marcel on July 22, 2010 from Ranau, Malaysia
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Berge in Borneo

Ranau, Malaysia


Strassenkarten gibt es hier nicht einfach so überall zu kaufen. Wir müssen zuerst in die Stadt in eine Buchhandlung. Nicht mal im grossen Tourist-Information halten sie sowas für nötig. Dafür können wir danach unbeschwert ins bergige Hinterland Borneos fahren.

Höher und höher, steil bergauf und -ab, immer auf dem Grat der Hügel verläuft die erstaunlich gute Strasse quer durch den bergigen Teil Borneos.
Beim Mount Kinabalu Nationalpark steigen wir in einer kleinen, an den Hang gebauten Unterkunft ab, wo noch ein Familienzimmer frei ist. Vom berühmten höchsten Berg Südostasiens, dem 4095m hohen Mount Kinabalu haben wir im Regen und Nebel zwar noch nichts gesehen, hoffen aber auf besseres Wetter morgen.

Die Kids werden sich wohl an weniger 'europäische' Unterkünfte und Verpflegung gewöhnen müssen :-) Das essen ist zwar sehr gut, aber vielleicht nicht ganz Lisa tauglich. Und das WC/Bad ist lustig, nämlich beides in einem.
Die Nacht wird dank unseren Nachbarn und den papierdünnen Wänden eher schwierig. Bis in alle Nacht rein dürfen wir uns indische Filme anhören, am Morgen sehr früh dann japanische Chansons. Alles in voller Lautstärke natürlich.



permalink written by  marcel on July 21, 2010 from Ranau, Malaysia
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Kadazan Culture

Kinarut, Malaysia


Mit unserem neuen Wagen (für alle Petrolheads: ein Proton Persona) geht's auf den ersten Ausflug. Wir besuchen das Monsopiad Cultural Village in der Nähe. Die Nachkommen des berühmten Monsopiad aus dem Stamm der Kadazan, die ursprünglich vor Ghengis Khan bis nach Borneo geflohen waren und hier als Bauern und Jäger lebten, versuchen mit diesem Dorf ihre Kultur zu bewahren.

Vor rund 300 Jahren, als das Dorf wieder mal von räuberischen Nachbarn überfallen wurde, rächte sich der Krieger Monsopiad, indem er fortan die Schädel selbiger sammelte - mit dem Schwert, versteht sich. Die makabere Beute - 42 an der Zahl - ist heute noch im House of Skulls zu besichtigen.

Während der interessanten Führung durch Geschichte, Kultur und Lebensweise stellt sich auch heraus, das Tom auch gut mit dem Blasrohr umgehen kann. Ob an ihm ein Buschjäger verloren gegangen ist?

Später sehen wir uns daen Lok Kawi Wildlife Park an. Neben den skurrilen Nasenaffen, den faszinierenden Orang Utans und vielem anderen Getier macht uns in einer gigantischen 'Voliere' (ein Netz um eine kleine Schlucht) ein grosser Flughund die Freude, ihn in action beobachten zu können. Batman lässt grüssen!
Die Nasenaffen heissen bei den Einheimischen übrigens 'Orang Belanda' - Holländer. Offenbar weckten die dickbäuchigen Viecher mit den überdimensionalen Riechkolben gewisse Assoziationen :-)

Auf der Rückfahrt erleben wir wieder ein sintflutartiges Tropengewitter. Nicht so lustig zum Auto fahren, dafür um so lustiger nachher im Pool beim Hotel. Die Kids kriegen nicht genug davon. Bis spät in die Nacht hinein planschen sie im Dauerregen.



permalink written by  marcel on July 20, 2010 from Kinarut, Malaysia
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Borneo 1: Südchinesisches Meer

Kinarut, Malaysia


Spät am Samstag Abend landen wir in Borneo. Der Taxifahrer findet das Langkah Syabas Beach Resort südlich des Flughafens von Kota Kinabalu, der Hauptstadt von Sabah (Provinz in Borneo). Sogar die Küche hat noch auf und bereitet uns ein köstliches, spätes Nachtessen.
Lisa will danach unbedingt noch im Meer baden, also nichts wie rein in das dunkle, warme Nass, auch wenn wir nichts sehen.

Das war vielleicht besser so, denn als wir am Sonntag von unserem erneuten Badeplausch zurück kommen, bemerken wir erst die Schilder, die uns vor den Quallen warnen und das Baden untersagen. Sowieso - optisch sieht der Strand ja gut aus, aber auch auf meinem Schnorchelausflug um eine kleine, vor der Küste liegende Insel finde ich nur wenige lebende Korallen, und viele abgestorbene Riffe. Ob das wohl mit der Wasserqualität zu tun hat? Wir nehmen nachher auf jeden Fall ein reinigendes Bad im Swimmingpool...

Ein Taxi bringt uns dann zum Abendessen nach Kota Kinabalu. Das tropische Gewitter erwischt uns voll, aber der Inder rettet uns mit unzähligen, feinen Gerichten.


permalink written by  marcel on July 19, 2010 from Kinarut, Malaysia
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