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Familie Bucher in Malaysia

a travel blog by marcel


Sommerferien. Zeit. Wanderlust. Asien? Malaysia!
Dieses Blog verfolgt uns in unseren fünf Wochen in Malaysia.
Wir, das sind Corinne und Marcel mit Tom und Lisa.
Viel Spass,
Marcel

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Immer noch zu Hause

Winterthur, Switzerland


Bald geht es los! Heute abend fliegen wir über Dubai nach Kuala-Lumpur in Malaysia.
Wir sind immer noch am Packen - kriegen wir alles in unsere Reisekoffer?
Mal sehen...


permalink written by  marcel on July 13, 2010 from Winterthur, Switzerland
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Anreise 1

Dubai, United Arab Emirates


So, der erste Teil der Anreise ist geschafft: Wir sitzen im Flughafen von Dubai und warten auf den Anschluss nach Kuala-Lumpur.
Der Nachtflug von Zürich ging dank ausgefeiltem In-Flight Entertainment in der riesigen Boeing 777-300 der Emirates problemlos. Während sich Lisa und Corinne nur einen Film aus dem riesigen Angebot anschauten, hat Tom wohl überhaupt nicht geschlafen :-) Mit diesen modernen Jets ist Reisen mit Kindern kein Problem mehr - im Gegenteil: sie freuen sich, dass wir noch einen Weiterflug vor uns haben! (Mir wäre dafür die Business- oder gar die First-Class ganz recht. Emirates haben da schon eine eindrückliche Bestuhlung!)

Leider hatten wir die vier Sitze in der mittleren Reihe und haben deshalb nicht viel vom Anflug mitbekommen. Aber das neue Riesengebäude in Dubai sieht man von überall aus. Schon eindrücklich, wie die Wolkenkratzer daneben wie Spielzeuge aussehen!

Am Flughafen fallen einem viele Gegensätze auf. Zuerst erschlägt einem die Hize um 6 Uhr morgens (schon über 40 Grad), dann muss Corinne im Terminal die Jacke anziehen.
Oder die verschiedenen Ethnien: Inderinnen in Saris, Araberinnen in Burkhas und daneben westliche Touristen fast ohne Stoff...

Jetzt heisst es erst mal Zeit tot schlagen. Oder vielleicht etwas schlafen, damit wir das fliegende Kino nachher geniessen können?


permalink written by  marcel on July 13, 2010 from Dubai, United Arab Emirates
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Kuala-Lumpur, here we come!

Kuala Lumpur, Malaysia


Wir sind angekommen. Vom zweiten Teil unserer Flugreise ist mir nur ein verschwommener Mix aus Filme schauen, dösen und zwischendurch essen in Erinnerung geblieben. Wie Tom das nur machte? Nur beim Start war er zwar kurz und heftig ins Koma gefallen, nachher hat er sich aber ein Movie nach dem anderen reingezogen...

Vom Flughafen haben wir uns ein Family-Deluxe Taxi zum Hotel im Bukit Bintang Quartier in Kuala-Lumpur geleistet. Wir wären wohl auch billiger als für 200 Ringit (65 CHF) hingekommen, aber kaum so zügig.
Ausser mir fallen auf der 60km Fahrt alle in Tiefschlaf, und so bin ich der einzige, der das Eintauchen in Kuala-Lumpurs Lichtermeer geniessen kann. Mehr Mühe bereitet mir der eigentümliche Einschlag im Englisch des Fahrers, und auch er scheint mit meinem speziell hervorgekramten, über-korrekten Queens-English nicht viel anfangen zu können :-) Na ja, die Ohren werden sich schon noch angewöhnen.

Kurz nach Mitternachtt sind wir dann bei unserem Hotel Nova. Die zwei Zimmer sind riesig und sauber. Gut genug jedenfalls, dass sich unsere Damen gleich aufs Ohr hauen. Tom und ich können aber nicht widerstehen und stürzen uns in den Trubel der Strassen rund ums Hotel.
Dutzende von kleinen Essensständen buhlen um unsere Gunst, und auch um diese Nachtzeit ist die Luft erfüllt von Musik, Motorenlärm, Geschwafel und dem allgegenwärtigen Durian Geruch. Gemütlich lassen wir den langen Reisetag nach einem kurzen Streifzug um den Block mit leckeren Thainudeln für 7 MR (2.50 CHF) ausklingen.


permalink written by  marcel on July 14, 2010 from Kuala Lumpur, Malaysia
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Kuala-Lumpur 2: Chinatown

Kuala Lumpur, Malaysia


Ok, der anstrengende gestrige Tag fordert seinen Tribut: um 13:00 beginnen wir aufzustehen.

Später machen wir uns auf, ein wenig die Umgebung zu erkunden. Bis wir in Chinatown sind wir dank der warmen, feuchten Luft schon das erste Mal wieder erschöpft. Lisa hat langsam einen Hungerast, aber all das gebratene Gefleuchs in den Foodstalls sagt ihr doch nicht richtig zu. Eine Cola vom fliegenden Händler gibt ihr dann die nötigen Kohlenhydrate, um bis zum nächsten genehmen Restaurant durchzuhalten. Ein dutzend kleiner Frühlingsrollen später ist dann auch bei ihr die Welt wieder in Ordnung, und wir geniessen alle die exotischen Auslagen und Läden.
Wer hier etwas kauft, muss handeln können. Ein Fernglas kostet dann bald nur noch die Hälfte des Ursprungpreises :-)
Bei der Uhr, die Corinne noch benötigt, lasse ich es dann aber. Für 10 MR (3.50 CHF) ist die Swatch zwar kaum echt, aber hoffentlich gut genug für einige Wochen.

Die Kids wollen das Feriengeld vom Grosmami wechseln: Aus USD werden viele MR, und sie freuen sich schon darauf, gaaanz viele der günstigen Dinge in Chinatown zu erwerben!

Die Gegensätze in der Stadt setzen sich fort: Auf der einen Seite alte, verfallene Bruchbuden und Händler mit Handwagen - gleich daneben die modernsten Shoppingcentren.


Was uns allen gefällt: Die vielen Bäume und blühenden tropischen Büsche. Auch über der grössten Hauptstrasse wir der alte, mächtige Baum geduldet! (Das kleine darunter ist Tom :-)

Zum Nachtessen gehen wir in ein besseres, arabisches Restaurant. Wenn man von einigen Fettnäpfchen absieht - nach einem Bier fragen sollte man dort vielleicht nicht - haben wir viel gelernt. Zum Beispiel dass man auch mit einem nur-die-Augen-frei Schleier nicht verhungern muss :-)
Und die Modeschau der Tschadors war auch unerwartet. Hmmm, wieso eigentlich? Mit mehr Stoff lässt sich auch mehr nähen...


permalink written by  marcel on July 15, 2010 from Kuala Lumpur, Malaysia
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Kuala-Lumpur 3: Nothing...

Kuala Lumpur, Malaysia


Heute war ein beinahe toter Tag - wir mussten uns zuerst mal klar werden, was wir als nächstes machen wollen. Nach langem hin und her beschlossen wir, zuerst nach Borneo zu fligen und einige Tage am Strand zu verbringen.
Flug gebucht (Air Asia, 1200 MR für alle), Hotel gefunden und angerufen. Borneo, wir kommen!

Am Abend gibt es dann doch noch Highlights: Zuerst statten wir dem monströsen Plaza Low Yat einen Besuch ab. Eine Mega-Mall voller Elektronikläden. Den Y-Chromosonen Trägern kommen die Tränen: Eine Zillion Läden voller Gadgets auf sieben, acht Stockwerken verteilt!
Zum Glück befindet sich daneben auch das beste Sushi-Restaurant, dass wir je gesehen haben, und alle kommen bei einem ausgiebigen Schlemmermal auf ihre Kosten. (Zu Hause hätten wir nach so einem Essen als nächstes wohl das Armenhaus aufsuchen müssen :-)



permalink written by  marcel on July 16, 2010 from Kuala Lumpur, Malaysia
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Towers

Kuala Lumpur, Malaysia


Früh aufstehen reicht nicht, um zügig ein Ticket für die Skybridge zwischen den Petronas Twin Towers zu kriegen - sehr früh aufstehen hätte man müssen! Als wir um 08:00 dort sind, ist schon die ganze Tickethalle rammelvoll. Wir schätzen die Wartezeit auf etwa 2 Stunden, und dann hätten wir wahrscheinlich ein Ticket für einen Zeitschlitz jenseits unsere Weiterreise gekriegt.
Also schauen wir die eindrücklichen Türme von aussen an und versuchen, ein spannenndes Foto davon zu kriegen, das man nicht schon zig Mal gesehen hat.

Dann nehmen wir ein Taxi zum KL Tower - ein über 400m hoher Fernsehturm auf einem Hügel mit einer Aussichtsplatform auf beinahe 300m. Der kostet zwar Eintritt, dafür ist die Rundsicht über die Stadt wirklich grandios! Einmal mehr sind wir von den vielen Grünflächen in KL beeindruckt.
(Tipp vom Taifahrer, beherzigt: Man nehme nicht das teuere Tickettaxi für die Rückfahrt, sondern gehe ein Stück den Hügel runter und halte eine leere Rückfahrt an - so kommt man für billige 4 MR zurück!)

Packen, günstige Taxi zum KLIA (Achtung: Die Billig-Carrier haben ein eigenes Terminal, weit weg vom 'schönen' Flughafen) und ein wenig Zeit totschlagen, bevor uns der Flieger nach Kota Kinabalu auf Borneo bringt!


permalink written by  marcel on July 17, 2010 from Kuala Lumpur, Malaysia
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Borneo 2: Tropisches Inselparadies?

Kota Kinabalu, Malaysia


Wieder mit dem Taxi nach KK - diesmal zum Bootssteg. Wir wollen endlich richtig schnorcheln und fahren mit dem Schnellboot nach Manukan, einer von fünf Inseln in einem geschützten Park. Wären nicht die vielen anderen, die die gleiche Idee hatten, könnte das wohl ein Robinson-Paradies sein.
Obwohl wir am kleinen Riff viele Fische und unterschiedlichstes Meeresgetier sehen, sind auch hier viele Korallen bereits tot. Die Nähe zu KK fordert wohl ihren Tribut.

Auf der Rückfahrt erwischt uns das nächste tropische Gewitter - völlig durchnässt steigen wir aus der übermotorisierten Nussschale. (Spass gemacht hat's trotzdem: Besser als Achterbahn :-)
Auch das Taxifahren hat ein Ende: mit etwas Suchen und handeln konnte ich einem freundlichen Händler einen günstigen Mietwagen für eine Woche abringen. Jetzt heisst es, links fahren üben!

(Eigentlich schade, das mit dem Taxi fahren: Das waren meist interessante Gespräche! Der letzte hat während der halben Fahrt über Mobile versucht, uns einen günstigen Wagen zu organisieren.)

permalink written by  marcel on July 19, 2010 from Kota Kinabalu, Malaysia
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Borneo 1: Südchinesisches Meer

Kinarut, Malaysia


Spät am Samstag Abend landen wir in Borneo. Der Taxifahrer findet das Langkah Syabas Beach Resort südlich des Flughafens von Kota Kinabalu, der Hauptstadt von Sabah (Provinz in Borneo). Sogar die Küche hat noch auf und bereitet uns ein köstliches, spätes Nachtessen.
Lisa will danach unbedingt noch im Meer baden, also nichts wie rein in das dunkle, warme Nass, auch wenn wir nichts sehen.

Das war vielleicht besser so, denn als wir am Sonntag von unserem erneuten Badeplausch zurück kommen, bemerken wir erst die Schilder, die uns vor den Quallen warnen und das Baden untersagen. Sowieso - optisch sieht der Strand ja gut aus, aber auch auf meinem Schnorchelausflug um eine kleine, vor der Küste liegende Insel finde ich nur wenige lebende Korallen, und viele abgestorbene Riffe. Ob das wohl mit der Wasserqualität zu tun hat? Wir nehmen nachher auf jeden Fall ein reinigendes Bad im Swimmingpool...

Ein Taxi bringt uns dann zum Abendessen nach Kota Kinabalu. Das tropische Gewitter erwischt uns voll, aber der Inder rettet uns mit unzähligen, feinen Gerichten.


permalink written by  marcel on July 19, 2010 from Kinarut, Malaysia
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Kadazan Culture

Kinarut, Malaysia


Mit unserem neuen Wagen (für alle Petrolheads: ein Proton Persona) geht's auf den ersten Ausflug. Wir besuchen das Monsopiad Cultural Village in der Nähe. Die Nachkommen des berühmten Monsopiad aus dem Stamm der Kadazan, die ursprünglich vor Ghengis Khan bis nach Borneo geflohen waren und hier als Bauern und Jäger lebten, versuchen mit diesem Dorf ihre Kultur zu bewahren.

Vor rund 300 Jahren, als das Dorf wieder mal von räuberischen Nachbarn überfallen wurde, rächte sich der Krieger Monsopiad, indem er fortan die Schädel selbiger sammelte - mit dem Schwert, versteht sich. Die makabere Beute - 42 an der Zahl - ist heute noch im House of Skulls zu besichtigen.

Während der interessanten Führung durch Geschichte, Kultur und Lebensweise stellt sich auch heraus, das Tom auch gut mit dem Blasrohr umgehen kann. Ob an ihm ein Buschjäger verloren gegangen ist?

Später sehen wir uns daen Lok Kawi Wildlife Park an. Neben den skurrilen Nasenaffen, den faszinierenden Orang Utans und vielem anderen Getier macht uns in einer gigantischen 'Voliere' (ein Netz um eine kleine Schlucht) ein grosser Flughund die Freude, ihn in action beobachten zu können. Batman lässt grüssen!
Die Nasenaffen heissen bei den Einheimischen übrigens 'Orang Belanda' - Holländer. Offenbar weckten die dickbäuchigen Viecher mit den überdimensionalen Riechkolben gewisse Assoziationen :-)

Auf der Rückfahrt erleben wir wieder ein sintflutartiges Tropengewitter. Nicht so lustig zum Auto fahren, dafür um so lustiger nachher im Pool beim Hotel. Die Kids kriegen nicht genug davon. Bis spät in die Nacht hinein planschen sie im Dauerregen.



permalink written by  marcel on July 20, 2010 from Kinarut, Malaysia
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Berge in Borneo

Ranau, Malaysia


Strassenkarten gibt es hier nicht einfach so überall zu kaufen. Wir müssen zuerst in die Stadt in eine Buchhandlung. Nicht mal im grossen Tourist-Information halten sie sowas für nötig. Dafür können wir danach unbeschwert ins bergige Hinterland Borneos fahren.

Höher und höher, steil bergauf und -ab, immer auf dem Grat der Hügel verläuft die erstaunlich gute Strasse quer durch den bergigen Teil Borneos.
Beim Mount Kinabalu Nationalpark steigen wir in einer kleinen, an den Hang gebauten Unterkunft ab, wo noch ein Familienzimmer frei ist. Vom berühmten höchsten Berg Südostasiens, dem 4095m hohen Mount Kinabalu haben wir im Regen und Nebel zwar noch nichts gesehen, hoffen aber auf besseres Wetter morgen.

Die Kids werden sich wohl an weniger 'europäische' Unterkünfte und Verpflegung gewöhnen müssen :-) Das essen ist zwar sehr gut, aber vielleicht nicht ganz Lisa tauglich. Und das WC/Bad ist lustig, nämlich beides in einem.
Die Nacht wird dank unseren Nachbarn und den papierdünnen Wänden eher schwierig. Bis in alle Nacht rein dürfen wir uns indische Filme anhören, am Morgen sehr früh dann japanische Chansons. Alles in voller Lautstärke natürlich.



permalink written by  marcel on July 21, 2010 from Ranau, Malaysia
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